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Unterstützt das »Historisch-kritische Wörterbuch des Marxismus«

InkriT - Berliner Institut für kritische Theorie
Ein Projekt von InkriT - Berliner Institut für kritische Theorie in Berlin, Deutschland
S wie Solidarität. | Das HISTORISCH-KRITISCHE WÖRTERBUCH DES MARXISMUS ist nicht nur ein Nachschlagewerk, sondern vor allem auch ein »Vorschlagwerk«. Als solches wird es gebraucht. Darum: Helft mit, dass die Wörterbuch-Arbeit fortgesetzt werden kann!

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Über das Projekt

Hauke Neddermann von InkriT - Berliner Institut für kritische Theorie ist für dieses Projekt verantwortlich
»A message in the bottle for a different future.« - Fredric Jameson
 
Seit 1994 sind neun Bände des Historisch-kritischen Wörterbuchs des Marxismus erschienen - mit rund 1.200 Stichwort-Artikeln von A wie »Abbau des Staates« bis N wie »Nazismus«. Wenn das Werk bei Z seinen Abschluss findet, sollen sechs weitere Bände dazugekommen sein. Mehr als 800 Wissenschaftler/-innen aus aller Welt haben sich bis heute an dem Projekt beteiligt. Und längst ist auch seine Wirkung international - Übersetzungen ins Englische, Spanische, Chinesische und Türkische liegen vor und sind weiterhin in Arbeit.

Der doppelsinnige Titel des Historisch-kritischen Wörterbuchs des Marxismus ist programmatisch: Erschlossen wird das thematische Feld einerseits durch die Frage nach Marx, d.h. nach dessen Werk und Wirkungsgeschichte, andererseits durch die Frage von Marx, die Herrschafts- und Ausbeutungsverhältnissen in Geschichte und Gegenwart gilt, die also mitten hineinführt in die Krisen und Kämpfe der heutigen Welt. Dabei stellt das Wörterbuch nicht eine geschlossene Weltanschauung aus, sondern es ist eine offene Werkstatt - plural und erfahrungsbezogen.

Dass die Arbeit am Wörterbuch stets im Widerspruch aus linker Ungeduld und wissenschaftlicher Disziplin vonstatten ging, liegt auf der Hand. Dass das eine Herausforderung war und ist, auch. Doch heute kommen noch ganz andere Herausforderungen dazu: Während die Preise und Kosten allerorts steigen, schrumpfen die Räume - solche nämlich, in denen kritische Theoriearbeit stattfinden kann und gefragt ist. Förderer, die die Wörterbuch-Arbeit bisher unterstützt haben, sehen sich selbst zu drastischen Einsparungen gezwungen. Damit steht das Wörterbuch vor einer ungewissen Zukunft.

Es braucht deshalb jetzt eure Unterstützung!

Schon heute wird unter Hochdruck am nächsten Band des Wörterbuchs - von N wie »Nebenwiderspruch« bis Ö wie »Ökosozialismus« - gearbeitet. Einer Redaktionsgruppe aus Freiwilligen und Ehrenamtlichen, ohne deren Engagement es das Wörterbuch-Projekt nicht gäbe, stehen vier angestellte Mitarbeiter auf je halben Stellen zur Seite, die für Kontinuität sorgen und Rückhalt geben.

Um Stellenstreichungen bzw. Entlassungen und Einschnitte ins Allernotwendigste der Wörterbuch-Arbeit zu vermeiden, gilt es, die wegbrechenden Finanzierungssäulen zu ersetzen - und die drohende Haushaltslücke zu schließen, bevor die ganze Wörterbuch-Kooperative ins Wanken gerät.

Es gibt noch viel zu tun. Zu viel, um jetzt aufzugeben. Macht mit!
 
»Das ganze Unternehmen ist ein Projekt im besten Sinne des Wortes: ein Entwurf, der auf solidarischer Kooperation beruht; etwas 'nach vorne geworfen', wie es der lateinische Ursprungssinn ausdrückt. [...] In einer Gesellschaft, in der Bindung, Erfahrung und Erinnerung einer schleichenden Entwertung unterliegen, dokumentieren solche generationsübergreifenden Projekte nicht allein individuelle Leistungen. Sie sind unverzichtbare Dokumente des sozialen und kulturellen Zusammenhalts einer Gesellschaft.« - Oskar Negt 

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Überbetterplace.org

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    für den guten Zweck
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