Wer sind wir?
Wir sind der Verein Tansania - Zukunft durch Sonne, bestehend aus Schüler*innen und Lehrer*innen des rbz Steinburg in Itzehoe.
Nachhaltige Entwicklungshilfe für Tansania - das ist unsere Mission, die wir schon seit 2009 erfolgreich verfolgen.
Was machen wir?
Unsere Arbeit orientiert sich an den tatsächlichen Bedürfnissen vor Ort. Das heißt: Die Einheimischen sagen uns, woran es wirklich fehlt, um die Lebensbedingungen langfristig zu verbessern. Einer der größten Bereiche ist die Bildung.
Was für uns selbstverständlich ist, fehlt in Tansania: Beleuchtete Klassenräume, ein Waschbecken zum Tafelputzen und vernünftige Toiletten. Um in Bildung zu investieren, fehlt es in Tansania an Geld und Know-How.
Das Know-How bringen wir mit: Als Schüler*innen und Lehrer*innen ganz unterschiedlicher Berufe. Doch zur Finanzierung der Hilfe sind auch wir auf Spenden angewiesen.
Was haben wir schon geschafft?
Auf den Dächern der KIUMAKO School und der Kiumo VTC haben wir Solaranlagen installiert, die für zuverlässiges Licht beim Lernen sorgt und den Betrieb der Schulcomputer garantiert. Wir haben Schüler in Erste-Hilfe-Maßnahmen ausgebildet.
Wir haben eine Anlage installiert, die Regenwasser sammelt und in sauberes Trinkwasser verwandelt. Zudem haben wir die sanitären Anlagen und die Schulküche ausgebaut und an die Zisterne angebunden. Darüber hinaus haben wir im Austausch mit den Einheimischen viel über die Kulturen gelernt.
Wofür brauchen wir Geld?
Das Projekt hat zum Ziel die technische Entwicklungshilfe an einer Sekundarschule in Tansania, der Kiumako Secondary School zu leisten. An der Partnerschule befinden sich derzeit ca. 120 Schüler im Internatsbetrieb. Im Jahr 2014 wurde durch uns eine Zisterne an der Schule gebaut, seither wurde die Schule baulich stark erweitert. Bisher sind sämtliche Gebäudeerweiterungen nicht an die Bestandszisterne angeschlossen. Die bestehenden Installationen können, eine zur Hygiene notwendige Wasserversorgung, der Gebäudeerweiterungen nicht gewährleisten. Unser Projektziel für 2025 ist es, die Wasserversorgung der Schule so zu erweitern, dass das oben geschilderte Problem behoben wird. Neben diesen Dingen ist auch die Instandhaltung der Schulungsräume und der elektrischen Anlagen unser Ziel. Ergänzend zu den technischen Unterfangen sind interkulturelle Begegnungsprojekte für unsere gemeinsame Arbeit vor Ort vorgesehen. Dabei sollen Bindungen zwischen tansanischen und deutschen Schüler*innen hergestellt und kulturelle Barrieren überwunden werden. Die Planung der Anlagen und Lerninhalte erfolgt in Itzehoe, Kreis Steinburg und wird in Mwika, Tansania umgesetzt. Partner vor Ort ist die Kiumako Secondary School sowie in Deutschland der Verein Rafiki aus Kiel.