Dieses Projekt ist eine kreative Initiative, die sich auf die Geschichte von Simon Batta konzentriert, einem Mann, der in seiner Jugend mit Kriminalität und Drogenmissbrauch zu kämpfen hatte. Simon begann bereits im Alter von 9 Jahren mit dem Trinken und Rauchen, angestachelt durch seinen Vater. Er verübte Straftaten in dem Bestreben, die Anerkennung seiner Eltern zu gewinnen. Sein Leben änderte sich, als er Hannah traf, ein Mädchen, das ihn aus diesem Lebensstil herausholte. Tragischerweise wurde Hannah auf ihrem Heimweg von einem Sexualstraftäter ermordet, was Simons Leben erneut ins Wanken brachte.
Das Projekt, unter der Regie von Mika Wegner, Livia Kostka und Denise Will, plant die Produktion eines Kurzspielfilms (~40 Minuten) und einer Kurzdokumentation (~40 Minuten), die Simons Geschichte und seine Beziehung zu Hannah beleuchten. Das Ziel ist es, diese Filme bei einer Premiere/Benefizveranstaltung zu präsentieren und sie anschließend als Online-Content und bei speziellen Workshops in Schulen zur Prävention zu zeigen.
Das Projekt ist eine gemeinnützige Initiative von Schülern. Sollten Einnahmen erzielt werden, beispielsweise durch Benefizveranstaltungen oder Wettbewerbe, bei denen die Filme präsentiert werden, wird der Erlös für soziale Projekte reinvestiert. Alle Mitwirkenden an diesem Projekt leisten ihre Arbeit ehrenamtlich.
Das Ziel dieses Projekts ist es, mithilfe der beeindruckenden Lebensgeschichte von Simon Batta die Aufmerksamkeit auf Themen wie Jugendkriminalität, Drogenmissbrauch und sexuelle Gewalt zu lenken. Wir möchten erreichen, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer sich durch die vermittelten Emotionen ebenfalls engagieren möchten. Darüber hinaus möchten wir präventive Arbeit leisten. Die Filme sollen in Workshops an Schulen gezeigt werden, um präventiv gegen Jugendkriminalität und Drogenmissbrauch vorzugehen.