Über mich
Ich heiße Swantje und mache dieses Jahr mein Abi. Im Rahmen der Tansania AG meiner Schule bin ich bei einem Austausch dorthin gereist, um verschiedene Projekte zu verwirklichen und habe eine Tansanierin zu Hause aufgenommen und mich mit ihr angefreundet. Dies hat in mir die Abenteuerlust geweckt, die Welt zu entdecken und anderen Kulturen auf Augenhöhe zu begegnen. Hierzu bietet das Frewilligenjahr eine einmalige Chance. Im Vordergrund steht natürlich mein Projekt. Nicht nur Nachhaltigkeit ist mir wichtig, auch vom Regenwald bin ich fasziniert und kann nicht erwarten, diesen zu erkunden.
Mein Projekt
Mein Projekt befindet sich im Regenwalddorf Monte Video nahe der Stadt Tingo Maria. Hier wurde 1997 von 32 Familien die Empresa Comunal Montevideo mit dem Ziel gegründet, die gemeinsame Käseproduktion aufzubauen. Eine weitere Aufgabe liegt in der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung des Dorfes. Beispielsweise wird die Biodiversität durch die Errichtung von Schulgärten und Baumschulen gefördert. Mein Aufgaben gestalten sich vielfältig, wobei ich sogar eigene Projekte ins Leben rufen darf. Außerdem werde ich den Englischunterricht in der Schule sowie Arbeiten in der Käserei, Schreinerei und der Baumschule unterstützen. Auch Tätigkeiten auf dem Feld oder Kühemelken stehen auf dem Plan.
Die Organisation
Der Verein Ecoselva setzt sich für den Schutz des Regenwaldes ein, indem er in Peru, Indien und der Dominikanischen Republik Bildungsarbeit in öko-sozialen Projekten leistet. Dabei unterstützt er in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen vor Ort die lokale Bevölkerung bei der nachhaltigen Nutzung des Regenwaldes. Diese bietet im Gegensatz zur Brandrodung eine wirtschaftliche Perspektive und erhält die biologische Vielfalt.
Im Rahmen des Weltwärtsprogramms entsendet Ecoselva junge Freiwillige, die die Partnerorganisationen unterstützen. Im Gegenzug kommen jedes Jahr Freiwillige aus dem globalen Süden nach Deutschland.
Peru...
ist bekannt für den Regenwald, vielfältige Landschaften, die Inka oder Machu Picchu. Allerdings sorgt eine Schere zwischen Stadt und Land, Arm und Reich, indigen und nicht-indigen für soziale Ungleichheit. Der Erzabbau in Minen zog viele Konflikte um Ressourcen und Bodennutzung nach sich. Durch illegale Abholzung des Regenwaldes werden die Rechte indigener Gemeinschaften verletzt.
Darum brauche ich deine Unterstützung:
75 % der Kosten werden vom BMZ gefördert, 25% muss ich selbst tragen. Deshalb möchte ich das Freiwilligenjahr mit einem Förderkreis finanzieren. Durch eure Unterstützung helft ihr nicht nur mir bei der Finanzierung meines Engagements als besondere Erfahrung. Vielmehr tragt ihr zu einer nachhaltigen Entwicklung des Regenwaldes und Erreichung weiterer Ziele von Ecoselva bei, deren Umsetzung ich durch meine Arbeit tatkräftig unterstützen möchte.