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Rettet SISTERS - rassismuskritisches Mädchenprojekt in Sachsen

    LAG Mädchen* und junge Frauen* in Sachsen e.V.
    Ein Projekt von LAG Mädchen* und junge Frauen* in Sachsen e.V. in Dresden, Deutschland
    Mit dem Projekt SISTERS* etablieren wir die ersten Empowermentstrukturen für Mädchen* und junge Frauen* of Color im ländlichen Raum Sachsens und organisieren rassismuskritische und Empowerment Workshops für pädagogische Fachkräfte

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    21.469,50 €von 22.823 € gesammelt
    94 %finanziert
    470Spenden
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    Über das Projekt

    Camila Febres von LAG Mädchen* und junge Frauen* in Sachsen e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
    Die Entscheidung, das Projekt "SISTERS - Rassismuskritische Mädchenarbeit" ab 2024 nicht mehr zu fördern, war ein verheerender Schlag gegen die Mädchen of Color im ländlichen Raum Sachsens. Dieses Projekt, das seit 2019 durch die Richtlinie Integrative Maßnahme unterstützt wurde, war ein Zufluchtsort, erster Ort der Akzeptanz und des Empowerments in einer Welt voller rassistischer und sexistischer Herausforderungen.  
    Die abrupte Streichung der Fördermittel hätte ohne die Unterstützung der Heidehofstiftung, des Trägervereins Landesarbeitsgemeinschaft für Mädchen* und junge Frauen* in Sachsen e.V., die Allianz Foundation und diese Spendenkampagne das Ende von drei wöchentlichen Mädchentreffs in Pirna, Freiberg und Torgau, sowie das Ende von zwei jährlichen Ferienfreizeiten bedeutet. Diese Freizeiten waren für viele Mädchen of Color die einzige Möglichkeit, sich für einige Tage von familiärem und schulischem Druck zu befreien, Selbstwirksamkeit zu erleben und Solidarität untereinander zu erfahren.  
    Die 63 Mädchen, die im Jahr 2023 von SISTERS erreicht wurden, nutzten die Angebote als wichtige Orte der Akzeptanz und Sicherheit. An keinem der Standorte gab und gibt es Alternativen für diese Schutzräume, in denen sie sich empowern, Strukturen vorfinden, die ihnen helfen, eine rassistische und sexistische Lebensrealität zu bekämpfen. Viele von ihnen haben zum ersten Mal die Möglichkeit, sich auszutauschen und Handlungsstrategien zu entwickeln. Es ist eine Chance zur Selbstbestimmung und Zukunftsgestaltung. 

    Wir blicken auf ein herausforderndes Jahr 2024, welches mit existenziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte: Personalmangel auf Grund prekärer Arbeitssituation; eine Erweiterung des Arbeitsbereichs auf Grund der Fortsetzung des Projekts, bei gleichzeitiger Suche nach Förderungen, die das Projekt gegenwärtig und zukünftig finanzieren; Öffentlichkeitskampagnen für die breite Öffentlichkeit, um auf die Fördersituationen in Sachsen hinzuweisen und nicht zuletzt emotionale Arbeit mit der Zielgruppe und innerhalb des Teams auf Grund der politischen Situation in Sachsen. 

    Doch bei all den Herausforderungen blicken wir auch auf unsere Erfolge. Wir haben es geschafft die drei Standorte im ländlichen Raum zu erhalten und das SISTERS Camp umzusetzen!  
    Ob wir es geschafft haben und SISTERS auch 2025 noch wirksam sein wird, werden wir und ihr im Dezember 2024 erfahren. 
    Drückt auch weiterhin die Daumen und zeigt euch solidarisch miteinander. 

    Wir sind berührt von eurer Unterstützung! 

     

     

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