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Muttersprachlicher Unterricht in Farsi

    Deutsch-Iranischer Verein Heidelberg e.V.
    Ein Projekt von Deutsch-Iranischer Verein Heidelberg e.V. in Heidelberg, Deutschland
    Eine mehrsprachiger Erziehung bietet bei Berufen, die Mehrsprachigkeit und Internationalität erfordern signifikante Vorteile, indem die in der Familie vorhandenen Ressourcen genutzt und ausgebaut werden.

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    2.000 €gesammelt
    100 %finanziert
    2Spenden
    Erfolgreich finanziert!

    Über das Projekt

    Karim M. von Deutsch-Iranischer Verein Heidelberg e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
    Der DIVH möchte mit der Durchführung des muttersprachlichen Angebots zur Förderung
    der Mehrsprachigkeit in Heidelberg beitragen, die im Zeitalter der Globalisierung mehr denn
    je an Bedeutung gewonnen hat. Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund verfügen
    aufgrund der Tatsache, dass in deren Familie ausser Deutsch noch weitere Sprachen
    gesprochen werden, über eine wichtige Ressource, nämlich muttersprachliche
    Kompetenzen. Diese sollten anerkannt und gefördert werden, da die Mehrsprachigkeit
    zugleich eine Erhöhung der Bildungschancen beinhaltet und später auch zusätzliche
    Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt eröffnet.
    Der muttersprachliche Zusatzunterricht in Persisch wird an der IGH für zwei Lerngruppen
    organisiert. Die Lerngruppen werden nach Sprachkenntnissen und Förderbedarf gebildet.
    Der Unterricht findet einmal in der Woche mit jeweils zwei Unterrichtseinheiten pro
    Lerngruppe statt. Der Unterricht wird von der erfahrenen Pädagogin Frau Esmailzadeh
    erteilt, die im Iran als Lehrerin ausgebildet wurde und seit Jahren muttersprachlichen
    Zusatzunterricht für Kinder und Jugendliche in Heidelberg anbietet.
    Der muttersprachliche Ergänzungsunterricht in Persisch wird nach einem Curriculum erteilt,
    das die besonderen Lernvoraussetzungen und Bedürfnisse der Kinder, die zweisprachig
    oder in einigen Fällen sogar dreisprachig aufwachsen, berücksichtigt. Die Grundlagen der
    Muttersprache werden in Wort und Schrift vermittelt.
    Die Schüler werden anhand aktueller und didaktisch moderner Lehrmaterialien aus
    Deutschland und dem Iran unterrichtet.
    Die Schwerpunkte liegen im Anfängerunterricht auf dem Erlernen des persischen Alphabets
    und des Grundwortschatzes. Bei den fortgeschrittenen Schülern steht die Erweiterung des
    Wortschatzes und der mündlichen und schriftlichen Ausdrucksfähigkeit anhand aktueller
    Themen im Vordergrund. Dabei wird auch die Übersetzung in die deutsche Sprache geübt.
    Regelmäßige Übungen und Hausarbeiten tragen zur Verfestigung der Lerninhalte bei. Am
    Ende des Schuljahres wird ein Zeugnis ausgestellt, welches die schriftlichen und
    mündlichen Leistungen der Kinder dokumentiert.
    Der Zeitraum, in dem die Schüler typischerweise an diesem Projekt teilnehmen, liegt
    zwischen der 1. und 6. Klasse. Danach nimmt der normale Schulalltag und auch weitere
    Aktivitäten die Jungendlichen so in Anspruch, dass diese nicht mehr am Unterricht
    teilnehmen können. Es ist sehr wichtig in diesem sensiblen und aufnahmefähigen Alter die
    muttersprachlichen Kompetenzen zu erlernen und zu festigen. Später wird es schwer
    vergleichbare Ergebnisse zu erreichen.

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    • 2007
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    • 300 Mio €
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    Initiative Transparente Zivilgesellschaft