"Asadur: Die Suche nach verlorener Identität" - ein Dokumentarfilm

Als Kölner Menschenrechtsverein unterstützen wir das Filmprojekt  "Asadur: Die Suche nach verlorener Identität", dass die  individuellen und gesellschaftlichen Folgen des Völkermords an den Armeniern  untersucht und dessen langanhaltende Auswirkungen auf die armenische Identität aus der Perspektive von Enkelkindern, Nachfahren und Experten zeigt. 
Darüber hinaus dient dieser Dokumentarfilm als Vermittler der Erinnerungskultur, indem er die Bedeutung der Bewahrung historischer Ereignisse und kollektiver Erinnerungen hervorhebt. Durch die eindringliche Darstellung der Suche nach verlorenen Identitäten und des beständigen Ringens um Wahrheit und Anerkennung trägt der Film dazu bei, das Bewusstsein für die historischen Ereignisse des Völkermords an den Armeniern zu schärfen. Er ermutigt dazu, Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren, um eine solidere Basis für Versöhnung, Verständnis und einen respektvollen Umgang mit der Geschichte zu schaffen."

Im Filmteam sind u.a. der erfahrene Regisseur Memet Emin Yıldız und Şerif Çiçek, die Produzenten Alexis Kalk, Onur Güler, Orsola Casagrande, als Drehbuchautor Mesut Ethem Kavalli und der Projektkoordinator ist Adil Demirci. 
Die Dreharbeiten finden in der Türkei, in Italien und Deutschland statt. Wir begeben uns auf eine Art der Spurensuche an verschiedenen Orten, darunter die Archive des armenisch-katholischen Klosters San Lazzaro degli Armeni in Venedig.

Wir möchten mit den Dreharbeiten für den Film bis zum Sommer 2024 fertig werden. Die Spenden werden für die Kosten der Dreharbeiten und der Post-Produktion (Filmschnitt, Tonbearbeitung usw.) verwendet. 

https://asadur.com/