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Über das Projekt

Pia Noemi kommt in der Uniklinik zur Welt. Ein wenig zu früh – in der 35.Woche. Trotzdem scheint auf den ersten Blick alles normal. „Bis auf die blauen Flecken“, erinnert sich Patrick. „Die Ärzte meinten, es sei eine Geburtsverletzung. Das verheilt.“
Die junge Familie wird entlassen. Doch der kleinen Pia geht‘s nicht gut: Sie trinkt schlecht und ihre Haut färbt sich gelb. Wieder versuchen die Ärzte zu erklären und zu beschwichtigen: Gelbsucht sei nichts Ungewöhnliches bei Neugeborenen. Alles wird gut. Patrick und Anna Lena wollen ihnen nur allzu gerne glauben. Wären da nicht all die blauen Flecken, die immer noch Pias Körper überziehen.
Fünf Wochen voller Sorge und Ungewissheit. Erst eine Knochenmarkpunktion im Krankenhaus bringt die Wahrheit ans Licht. Patrick sitzt gerade im Auto, als sein Handy klingelt. „Es war meine Frau. Sie sagte: Der Arzt war gerade hier. Pia hat Leukämie.“ Leukämie – das heißt Krebs! Eine der tödlichsten Krankheit, die es hierzulande gibt.
Pia leidet unter Akuter Myeloischer Leukämie, kurz AML. Bei dieser bösartigen Erkrankung des blutbildenden Systems vermehren sich unreife Blutzellen unkontrolliert im Knochenmark – und verhindern eine normale Blutbildung. Was bedeutet die Diagnose für Pia? Wird sie je wieder gesund? Patrick und Anna Lena haben Tausend Fragen. Fragen, auf die die Ärzte keine Antworten haben. Sie fühlen sich im Stich gelassen. Ihre letzte Rettung: Das Internet. Hier finden sie, wonach sie so verzweifelt suchen. „Wir wussten zum Beispiel nicht, dass es Unterformen der AML gibt,“ erklärt Patrick. „Manche Formen sind gar nicht heilbar. Andere verwachsen sich von allein.“ Die Ärzte stellen fest: Pia hat M5.
Nur so viel steht fest: Pia braucht eine Chemotherapie. Nicht sofort, aber bald. Die Ärzte wollen den richtigen Zeitpunkt nicht verpassen. Deswegen soll Pia regelmäßig untersucht werden. „Also mussten wir zweimal in der Woche nach Gießen fahren.
Pia ist keine fünf Monate alt, als die Chemo-Therapie beginnt. „Pia hat stark gefiebert und wollte nichts essen. Sie musste künstlich ernährt werden.
Doch nicht nur die Sorge ums Kind, auch die ständigen Fahrten nach Gießen zerren an den Nerven der Eltern. „Der Wagen macht nicht mehr lange mit“, befürchtet Patrick. Ein neuer Gebrauchtwagen wäre die Rettung. Zwar ist Pia aktuell krebsfrei. Aber: Sie muss weiterhin überwacht werden. „Wir geben ihr jeden Tag ein Chemo-Medikament. Zusätzlich bekommt sie vier Spritzen im Monat und muss einmal pro Woche zum Blutabnehmen ins Krankenhaus.“
60 Kilometer hin und zurück. Mit einem kaputtem Auto. Doch für ein neues fehlt das Geld. Jetzt muss der Maschinenführer das Einkommen seiner Familie allein stemmen – und zusätzlich mehrere Kredite, darunter auch einen teuren Hauskredit, abbezahlen.
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