HELFEN SIE SUSANNE ZURÜCK IN EIN NEUES LEBEN

Ich bin Soldatin und war in mehreren Auslandseinsätzen der Bundeswehr im Kosovo, in Afghanistan und in Mali als Rettungsanitäterin eingesetzt. Auch die medizinische Versorgung der einheimischen Bevölkerung, die uns gegenüber oft misstrauisch und feindselig gegenüberstand, haben wir bei Notfällen übernommen. Dabei ist es zu lebensbedrohlichen Übergriffen durch die einheimische Bevölkerung gegen mein eingesetztes Notfallteam gekommen. Die Menschen haben uns selbst bei der Versorgung eines schwerverletzten Kindes, welches dringend medizinische Hilfe benötigte, bedrängt und bedroht. Angeforderte Unterstützung zu unserem Schutz, konnte nicht zeitgerecht kommen, wir waren auf uns allein gestellt. Wir hatten Todesangst. 

 EIN ASSISTENZHUND LEISTET ENORME HILFE den sozialen Rückzug zu überwinden. Er unterbricht gezielt meine Angstzustände oder Intrusionen, weckt frühzeitig aus Albträumen, beruhigt durch antrainierte Verhaltensmuster oder bringt entsprechende Notfallmedikamente. Der Assistenzhund führt mich sicher beim Einkaufen, insbesondere in engen Reihen, Regalen. An der Kasse, blockiert er Menschen die „Zu Nahekommen“. Bei Orientierungslosigkeit führt er an einen sicheren Ort, zum eigenen Fahrzeug bzw. nach Hause. Die Ausbildung dauert viele Monate und wird im weiteren Zusammenleben immer wieder angepasst.