Leid und Hoffnung

In dieser vorösterlichen Zeit wird uns offenbart, dass Freud und Leid eng miteinander verknüpft sind. Die internationale Gemeinschaft erweitert sich digital und durch konkrete Inhalte immer mehr. Die dt. Schüler-Forschergruppe präsentierte tolle Zwischenergebnisse zu nachhaltigen Tiny-Häusern, die zukünftig sowohl direkt vor Ort als auch für neue Lebensmodelle in Uganda, Peru und Albanien umgesetzt werden können. Dazu wurden auch die notwendigen Voraussetzungen durch Befragung in diesen Einsatzländern herausgefunden.Dazu werden Wandkonstruktionen aus nachhaltigen Materialien wie Bambus, Bananen- und Hanffasern, sowie Bioharzen und Klebern aus Kiefern, Fischleim und Dämmung wie Schilf und Gräser erarbeitet und klimatisch erprobt.Momentan arbeiten wir an Qualitätsprozessen zum Einsatz von jungen Menschen über Förderungsprogramme wie weltwärts, Erasmus und Peru-Aktion e.V.Zusammen mit dem Projektleiter Juan-Andres werden derzeit fünf Einsatzstellen in Peru in Erwägung gezogen.Trotz des dort sehr ausgeprägten pandemischen Geschehens und der ohnedies schon großen Not in unseren Armengebieten in Lima und Arequipa gibt es Grund zur österlichen Hoffnung. Als Zeichen der Auferstehung können wir nun über Spenden durch betterplace und der Sparkassenplattform "WirWunder Esslingen-Nürtingen" das uns geschenkte Grundstück in dem wüstenähnlichen Vortort von Lima San Antonio auf CfD notariell übertragen und amtlich auf die deutschen und peruanischen Verantwortlichen registrieren lassen.Wie der Prophet Jesaja verkündete, verwandelt Gott die Wüste in fruchtbares Land. Dieses für die Armen neu gewonnene Land soll zu einer Oase der Besinnung und zu einer Stätte der Erforschung nachhaltiger Lebenskonzepte und einer Arche Noah werden.