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Versuchsprogramm zur Detektion von Nebel aus Wasser

Michael S.
Michael S. schrieb am 21.06.2020
Pädagisches Konzept

Es werden zehn Mininebelkollektoren nach vorliegendem Technischem Plan und Teileliste hergestellt. Die Teile werden vorab von den Teilnehmern in einer Werkstatt mit Säge und Bohrer maschinell zubereitet. Das Werkzeug wird über CfD vom Projektleiter  Juan-Andres besorgt. Dabei wird von den Teilnehmern ein Technischer Leiter mit entsprechenden Fähigkeiten ausgewählt. Die Teilnehmer präsentieren am Schluss das Ergebnis ihrer Arbeit im Viertel des Nebeluntersuchungsgebiets. Es ist erwünscht, dass jeder Teilnehmer einen Werkstattbericht anfertigt. Für das Gesellenstück erhält der Teilnehmer dann nach Vorlegen des Werkstattberichtes ein benotetes Zertifikat.


Versuchsplan

Die Teilnehmer bestimmen einen Versuchsleiter. Dieser wählt zusammen mit dem Projektleiter zehn repräsentative Messpunkte im Nebeluntersuchungsgebiet aus und dokumentiert die Messstellen. Jeder Teilnehmer ist für je einen Meßpunkt verantwortlich. Für einen repräsentativen Monat werden die Meßpunkte zehn Mal mit dem Mininebeldetektor bestückt und die tägliche aus Nebel erhaltene Wassermenge über den Versuchsleiter dokumentiert. Der Versuchsleiter dokumentiert zusätzlich für die zehn Tage die meteorologischen Bedingungen wie Temperatur, Feuchte, Niederschlagsmenge sowie Windverhältnisse. Ein geeignetes meteorologisches Messequipment wird von CfD bereitgestellt.

Nach Ablauf des Versuchszeitraums werden die Messergebnisse zusammen getragen und mit den Projektleitern in Peru und Deutschland diskutiert. In Abhängigkeit der Ergebnisse werden weitere Schritte geplant, d.h. es wird geschaut, ob die Messmethode und das Untersuchungsgebiet richtig ausgesucht wurden; bei positivem Bescheid wird ein Demonstrator an einem Punkt und ggf. eine Serienanlage zur Gewinnung von Trink- und Nutzwasser aufgebaut.

Dokumentation

Das Versuchsprogramm wird über einen Bericht in Lokalpresse und im Vereinsnewsletter der interessierten Öffentlichkeit zugängig gemacht und
die Menschen sensibilisiert. Gewünscht ist dabei auch die örtliche Presse sowie Radiostationen. Ein weiterer Schritt wird die Publikation der wissenschaftlichen Methodik samt Ergebnissen und zukunftsfähigem Potential sein. Nach Möglichkeit sollte die Gruppe eine für die Öffentlichkeitsarbeit zuständige Person benennen. Nach gemeinsamem Aufbau einer Serienanlage erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat mit dem Titel eines Trinkwasserversorgungstechnikers.




Zeitrahmen

Wird noch in Abhängigkeit des Nebelaufkommens in Lima festgelegt


Unterstützung
Freiwillige aus work, pray and travel Programmen von CfD



Work pray travel