Ein Zeichen gegen Gewalt - Theaterperformance BangBangTender

Liebe Freunde des Korso-op.Kollektiv,

mit der Theaterperformance BangBangTender setzten wir uns für die Gleichstellung der Geschlechter ein und rufen auf gegen Krieg, Gewalt und politisch rechtes Denken. Hierfür benötigen wir Deine Unterstützung!

Angesichts der aktuellen landes- und weltpolitischen Ereignisse ist es uns ein großes Anliegen, ein künstlerisches Statement zu setzen. Daher wollen wir im November/Dezember 2023 eine Wiederaufnahme unserer Produktion BangBangTender starten.
75% des Projekts sind bereits gesichert finanziert, allerdings reichen die öffentlichen Fördergelder nicht aus, um die Honoraruntergrenze bei der Bezahlung der beteiligten Künstler*innen und Techniker*innen einhalten zu können.
Es fehlen noch 5.200,-Euro - mit Deiner Spende würdest Du uns helfen, ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen.   

Über uns

Als gemeinnütziger Verein stehen wir für den Erhalt der immateriellen Werte Kunst und Kultur. Wir sind ein Zusammenschluss aus internationalen Theaterschaffenden, die es sich zur Aufgabe machen, gesellschaftspolitische und soziologische Phänomene künstlerisch zu hinterfragen, Räume für einen interkulturellen Diskurs zu schaffen und diese einem heterogenen Publikum zugänglich zu machen. Das Korso-op.Kollektiv arbeitet selbstbestimmt, interdisziplinär und frei von Hierarchien.

BangBangTender
Nach mehreren tausend Jahren nicht nachlassender Aktualität widmet sich das Korso-op.Kollektiv der Frage nach der Gleichstellung der Geschlechter. BangBangTender ist eine Performance zwischen Schauermärchen und Schaubudensensation, die Intellektualität mit Trash, und Humor mit Erbarmungslosigkeit zu verbinden sucht. In einer Collage aus mutierten Märchen, politischen Reden und Theatertexten dreht sich unser Karussell bis hin zur indischen Mythologie - und selbst das Patriachat der Hummer bleibt nicht unerwähnt. Dabei gilt es, Widersprüchlichkeiten zu beleuchten,  einen Bogen zwischen rechtem Denken und Sexismus zu spannen und hartnäckig tradierte Denkmuster ins Wanken zu bringen.

„Sie sind immer noch davon überzeugt, dass Sanftheit dem Heim, ihrem Hund und der braven Frau vorbehalten sein muss und nie dem öffentlichen Raum und nie der Welt, in der wir leben.“
Virginie Despentes

 “…So kann politisches feministisches Theater also auch aussehen: fernab jeglichen Schonprogramms, mal überkomplex und fordernd, dann extrem und nervtötend, immer aber total überzeugend.”
Natalie Bloch, Theater heute

Die Vorstellungen sind am 24. und 25. November sowie am 1. und 2. Dezember 2023, jeweils um 20:00 im GarellyHaus – Saarbrücken
Weitere Infos gibt es unter   www.korso-op.com
Eine Kooperation mit der Compagnie TRT Metz und dem xm:lab der HBKsaar