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Permakultur-Trainings für Kleinbauern in Kitale/Kenia

Club of Engineers and Friends e.V.
Ein Projekt von Club of Engineers and Friends e.V. in Kitale, Kenia
60 sechswöchige Intensivtrainings über Permakultur-Methoden wie Wassermanagement und Food Forest verbessern nachhaltig das Leben kleinbäuerlicher Familien und helfen ihnen, mit den aktuellen klimatischen Veränderungen umzugehen.

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27.071 €gesammelt
100 %finanziert
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Über das Projekt

Heidi Walter von Club of Engineers and Friends e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
Die Situation: 
In Kenia sind 75 % der Bevölkerung Kleinbauern. Diese müssen ihre Familien häufig mit weniger als 2 € täglich ernähren – ein Betrag, der an der Grenze zur extremen Armut liegt. Dies trifft auch auf die Region um Kitale zu. Zudem bedrohen sich rasch verändernde klimatische Verhältnisse ihre Lebensgrundlage.

Das Projekt: 
Das „Otepic Project“ unterstützt diese Kleinbauern, um ihr Leben nachhaltig zu verbessern und sich den veränderten klimatischen Bedingungen anzupassen. Es bietet bewährtes Wissen über Permakultur-Methoden wie Wassermanagement und Food Forest an. Im Demonstrationsgarten "Upendo" von Otepic erhalten Kleinbäuerinnen durch praktisches Mitarbeiten und theoretische Kurse handfeste Kenntnisse. 60 Kleinbauern werden jeweils für 6 Wochen geschult.

Durch diese Schulung verbessern die Kleinbäuerinnen die Bewirtschaftung ihres eigenen Landes und fungieren gleichzeitig in ihren Dörfern als Multiplikatoren des neuen Wissens. Damit sich alle leisten können, zum Lernen ihre Höfe und Familien mehrere Tage pro Woche allein zu lassen, braucht es eure finanzielle Unterstützung. Diese deckt ein warmes Essen pro Tag, Transportkosten, Kurskosten, Unterrichtsmaterialien und eine Aufwandsentschädigung für die Teilnehmenden ab. Um sicherzustellen, dass das erlernte Wissen nachhaltig umgesetzt wird, wird OTEPIC zu Beginn und zwei Monate nach dem Ende des Trainings das Land der Teilnehmer besuchen und individuelle Beratung bieten.

Was macht das OTEPIC-Project? 
OTEPIC wurde 2008 als Selbsthilfeprojekt in den Slums von Kitale, einer Stadt im NW Kenias, gegründet. Der Gründer, Philip Munyasia, mobilisierte von Anfang an Menschen aus den Slums der Stadt, in denen er selbst bis heute lebt. Er gibt ihnen eine Perspektive und zeigt, wie man sich nachhaltig selbst ernähren kann. Heute bietet OTEPIC Schulungen an, betreibt Permakultur Gärten, betreut 23 Waisenkinder, versorgt 3.000 Menschen mit kostenlosem sauberem Trinkwasser, organisiert Baumpflanzungen, hat auf den Straßen von Mitume fünf Wasch- & Info-Points gegen Covid-19 betrieben und vieles mehr...

Was ist Permakultur? Die Permakultur bietet vielversprechende Lösungsansätze. Der Begriff setzt sich aus den beiden Wörtern «permanent» und «Agrarkultur» zusammen. Es handelt sich um eine Bewirtschaftungsform, mit der Ökosysteme gestärkt, Bodenfruchtbarkeit erhöht, Bearbeitung vereinfacht und Ertrag gesteigert werden können. Vorbild ist ein in sich geschlossener Naturkreislauf, bei dem alle Elemente miteinander in Wechselwirkung stehen. Die Australier Bill Mollison und David Holmgren haben in den 1970er Jahren die Grundgedanken und den Begriff der Permakultur begründet. In Europa wurde sie von Permakultur-Pionieren wie dem österreichischen Agrar-Rebell und Öko-Visionär Sepp Holzer (Tamera/Portugal) weiterentwickelt.

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