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Übernahme der Therapiekosten für einen Krebspatienten

K. Malige
K. Malige schrieb am 21.03.2014
Zusätzlich zu unseren regelmässigen Kosten für die Verteilungen von Carepaketen, Unterbringung von Flüchtlingsfamilien innerhalb Syriens, Versorgung de Flüchtlinge mit Dingen des täglichen Bedarfs und dem ein oder anderen nachhaltigen Projekt inner- und außerhalb Syriens ("Hilfe zur Selbsthilfe" - Gemüsefarm, Nähprogramm, Geflügelzucht, Traumatherapie...) übernehmen wir immer wieder auch langfristige Kosten für schwer Erkrankte.

Die Entscheidung zur Neuaufnahme eines Patienten gehört mit zu den schwersten Entscheidungen, die wir in unserer Arbeit treffen müssen. Denn bei solchen Entscheidungen schwingt immer auch die Sorge mit, dass die so eingesetzten Gelder eventuell an anderer Stelle fehlen. Beispielsweise um mit der gleichen Summe bei vergleichsweise vielen Menschen Hunger zu stillen. Wenn dann auch noch ein besonders schwerer Fall ansteht, wie bei dem nun übernommenen Krebspatienten (ein junger Mann im Alter von 25 Jahren) fällt uns die Entscheidung erst recht nicht leicht: er ist voller Metasthasen, die Chance auf ein Überleben der Krankheit sind unklar, eventuell überlebt er den Kampf gegen den Krebs nicht. Es ist sehr hart formuliert, aber das Geld wäre dann "unnötig" ausgegeben worden. Doch wir sind seine einzige Chance, den Kampf überhaupt zu aufzunehmen!

Deshalb haben wir uns heute entschieden, die Kosten für die nun beginnende Therapie zu übernehmen. Die Ärzte in Syrien schätzen die Kosten auf circa 500,- € im Monat, diesen Betrag habe ich eben bei den Bedarfen eingestellt - wenn Sie uns helfen wollen, die Kosten zu tragen:

Herzlich Willkommen und tausend Dank!

Ich will helfen!