Hilfe für italienische Straßenhunde

Die Organisation Dogonaut e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht den ganzheitlichen und nachhaltigen Tierschutz aktiv voranzutreiben. 

Ziel von Dogonaut e.V. ist es, die Situation von Straßenhunden und kasernierten Hunden zu verbessern. In Italien sind es neben den notleidenden Straßenhunden, die Besitzerhunde, die – da unkastriert – ein großes Problem darstellen. Im Herbst hat Dogonaut e.V. zusammen mit ENPA (Ente Nazionale Protezione Animali) und ENPA San Severo vor, eine große Kastrationskampagne durchzuführen, die vor allem an die Besitzerhunde gerichtet ist. Denn diese laufen oftmals frei in den Straßen herum und können sich dann ungebremst vermehren. Ausgesetzte Welpen sind oftmals die Folge und leidende Mutterhündinnen, denen ihre Welpen entrissen wurden.

ENPA (ist die älteste und größte Organisation für Tierschutz in Italien. Es gibt über 160 Stellen in ganze Italien, der Hauptsitz liegt in Rom. ENPA beschäftigt sich mit dem Tierschutz durch die direkte Betreuung und Pflege. Die Freiwilligen kümmern sich um über 30.000 Tiere jährlich. Außerdem schaffen sie ein Bewusstsein für Tierschutz, sorgen für Bildung, Rechtschutz und die Repression und Prävention von Straftaten gegen Tiere.

  

Dogonaut e.V. versucht auch, den Freiwilligen von ENPA zu helfen, die sich um das Wohl und vor allem um die Versorgung der Straßenhunde kümmern. In Puglia dürfen Hunde – nachdem sie kastriert worden sind, auf die Straße zurückkehren und dann sind es die Freiwilligen, die diese Hunde füttern und ihre Schützlinge im Auge behalten. Ganz wichtig sind Stefanie notleidende Straßenhunde, um die sie sich ganz besonders sorgt.

Stefanie Schröder hat die Tierschutzorganisation gegründet und ist die Vorstandsvorsitzende. Die 57-Jährige treibt nicht nur all diese wichtigen Projekte voran - ihr liegen besonders die notleidenden Straßenhunde am Herzen, um die sie sich sorgt.