Ich, Julie Siemering, betreibe das Tierschutzprojekt „Gehörnte Gefährten“, bei dem ich misshandelte und einst von der Schlachtung bedrohte Rinder pflege. Ich benötige dringend Unterstützung bei der Finanzierung meines Herzensprojektes, um meinen Rinderherden weiterhin einen gesicherten Lebensabend zu ermöglichen.
Ich betreibe das Tierschutzprojekt „Gehörnte Gefährten“, bei dem ich misshandelte und von der Schlachtung bedrohte Rinder freikaufe und pflege. Seit meinem 16 Lebensjahr bin ich im Tierschutz aktiv und rettete damals die erste Kuh. Zum Umdenken hatte mich mein Kälbchen Noni gebracht, den ich mit 14 Jahren mit der Flasche aufzog. Er ist bis heute an meiner Seite, ich konnte seine Schlachtung zum Glück verhindern. Seitdem habe ich über 30 Rinder aus der Industrie freigekauft und ihnen einen neuen, sicheren Lebensplatz ermöglicht. Sie waren zum Teil verwahrlost oder bekamen keine tierärztliche Behandlung. Manche aber sollten getötet werden, weil sie aufgrund des Alters, des Geschlechts oder des Verhaltens keinen Nutzen mehr hatten. 14 dieser Rinder leben in meiner Obhut. Mit 20 Jahren bin ich mit ihnen auf einen kleinen Bauernhof im Bergischen Land gezogen, um mir meinen Traum von einem Zusammenleben mit ihnen zu verwirklichen und jederzeit für sie da sein zu können. Es soll eine sichere Heimat für sie sein, ein Ort, an dem sie gemeinsam sorgenfrei leben können. Sie sind meine Familie und ich liebe sie sehr.
Die Versorgung beansprucht mich körperlich sowie finanziell sehr. Das Projekt finanziere ich von meinem Gehalt und von Spenden und Patenschaften. Die Tiere hatten zu Anfang genügend Paten, doch einige sind mit der Zeit abgesprungen. Zur Zeit finanziere ich das Futter, die Unterkunft und die Tierarztkosten zu einem großen Teil von unseren übrig gebliebenen Spenden, die langsam immer weniger werden. Ich brauche auf lange Sicht mehr Unterstützung, um mein Herzensprojekt aufrecht erhalten zu können und meinen Tieren weiterhin das Leben zu ermöglichen, das sie verdienen. Es ist ein Leben mit so viel Freiheit wie möglich, gemeinsam mit ihren Freunden und Familienmitgliedern, ohne etwas geben zu müssen, ohne einen Nutzen erfüllen zu müssen. Ein Leben mit ganz viel Liebe und Geborgenheit, viel Platz und gutem Futter. Bitte hilf mit, ihnen dieses Leben zu ermöglichen.