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AABF ERDBEBENHILFE

Alevitische Gemeinde Deutschland K.d.ö.R. (AABF)
Ein Projekt von Alevitische Gemeinde Deutschland K.d.ö.R. (AABF) in Köln, Deutschland
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Über das Projekt

Alevitische Gemeinde Deutschland K.d.ö. von Alevitische Gemeinde Deutschland K.d.ö.R. (AABF) ist für dieses Projekt verantwortlich
Nach den verheerenden Beben Anfang Februar um das Epizentrum in Kahramanmaras wurden über 51.000 Menschen tot geborgen, tausende Menschen wurden verletzt und über Nacht obdachlos. 

Auch unzählige Mitglieder der Alevitischen Gemeinde Deutschland verloren Angehörige. Durch die familiäre Verbundenheit und durch die bereits bestehenden Gemeindestrukturen in der Türkei, sah sich die Alevitische Gemeinde Deutschland K.d.ö.R. in der Verantwortung, schnellstmöglich effektive Hilfe für alle BewohnerInnen der betroffenen Gebiete zu leisten. 

Die Alevitische Gemeinde Deutschland formierte als Mitgliedsverband der Alevitischen Union Europa (AABK) und in Kooperation mit den Alevitischen Dachverbänden der Türkei insgesamt 48 Krisenkoordinationszentren in elf verschiedenen Erdbebengebieten. Für diese Krisenkoordinationszentren wurden die alevitischen Cemhäuser umfunktioniert, die sowohl als Glaubens- als auch Gemeindehäuser fungieren.

Zeitgleich arbeiteten in rund 280 Alevitischen Gemeinden europaweit Tag und Nacht Menschen aus allen Alterklassen daran, Pakete für die Krisenregionen zu verpacken. Innerhalb kürzester Zeit konnten die Krisenkoordinationszentren so mit rund 200 LKW-Ladungen an Grundbedarfsmitteln, wie Lebensmittel, Hygienartikel und Kleidung ausgestattet werden.

Weiterhin konnte durch die Zusammenarbeit mit der Föderation der Alevitischen Union Europa insgesamt über 800.000 Euro eigenhändig an die Koordinationszentren in den betroffenen Erdbebengebieten übermittelt werden.
Mit diesen Geldern wurden Hilfsgüter wie Zelte, Container, Lebensmittel, Heizgeräte, Öfen, Erste-Hilfe-Material, Hygieneartikel, Decken, Generatoren, vorgefertigte Toiletten, spezielle Zelte für Kinder, Zelte zum Bau einer Küche sowie alle notwendigen Küchenmaterialien bereitgestellt. Dies diente zur kurzfristigen Grundversorgung der in der Kälte ausgesetzten und obdachlos gewordenen Bevölkerung.

Die Alevitischen Gemeinden arbeiten auch im Hinblick auf mittel- und langfristige Folgen der Beben in einem eigens dafür gegründeten Krisenstab weiter. Die durch die Beben entstandenen Schäden an sowohl der Infrastruktur, als auch den persönlichen gegenständlichen Verlusten wird auf eine Wiederaufbauphase von etwa zwei Jahren geschätzt. 

Mittelfristig ist das Ziel, diejenigen, die ihren Ländereien und ihrer Heimat nicht den Rücken kehren wollen, dabei so viel Unterstützung wie möglich zu leisten. Hierzu arbeiten die alevitischen Verbände an der Errichtung von Fertigdörfern, Fertigvierteln, Fertigstädten, die einen mittelfristigen Exodus vermeiden sollen. 
Ein wichtiges Augenmerk liegt auf verwaisten Kindern, SchülerInnen und StudentInnen. Sie sollen durch Stipendien und Unterstützung ihrer (Schul-)bildung weiter nachkommen können. Es ist den alevitischen Verbänden wichtig, Frauen, Kindern und älteren Menschen psychosoziale und finanzielle Unterstützung zu bieten, welche  als gesellschafliche Gruppen der Erdbebengebiete am stärksten betroffen sind.

Um weiterhin vor Ort Hilfe leisten zu können, benötigen wir Ihre Unterstützung!

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