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RebhuhnSchutzProjekt Prignitz

Jagdverband Pritzwalk e.V.
Ein Projekt von Jagdverband Pritzwalk e.V. in Pritzwalk, Deutschland
Das Rebhuhn droht in Brandenburg auszusterben. Mit unserem Projekt verbinden wir Akteure aus Landwirtschaft, Jägerschaft und Naturschutz, um mit gezielten Maßnahmen das Rebhuhn in unsere Kulturlandschaft zurück zu bringen. Auch Du kannst uns helfen.

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Über das Projekt

Christine Müller von Jagdverband Pritzwalk e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
Das Rebhuhn ist ein einheimischer Bodenbrüter unserer Feldflur. Es steht auf der Roten Liste und ist vom Aussterben bedroht.  Wir  verzeichnen einen dramatischen Populationsrückgang von über 90% seit 1980. Aus weiten Teilen unserer Landschaft ist es bereits verschwunden, was den dringenden Handlungsbedarf für Schutzmaßnahmen des Rebhuhns unterstreicht. 

Drei wesentliche Faktoren führten zum Rückgang des Rebhuhns:
1.: Flurbereinigungsmaßnahmen und landwirtschaftlicher Strukturwandel haben die Biotope unseres Bodenbrüters zunehmend eingeschränkt. 

2.: Ein zweites Kernproblem stellt das fehlende Insektenvorkommen dar. 

3.: Der rückläufige Rebhuhnbestand ist über dem hinaus einem zunehmenden Prädatorendruck geschuldet. Nicht nur der Fuchs als eines der Hauptprädatoren des Rebhuhns, sondern auch Neozoen wie Waschbär, Mink und Marderhund wirken sich negativ auf die Populationsdichte des Rebhuhns aus.

Die Rebhuhnstation im Pritzwalker Hainholz befindet sich seit 2022 in Händen des Jagdverbandes Pritzwalk e.V. Hier werden die Paare  gehalten, welche die Grundlage der zur Auswilderung vorgesehenen Nachkommen darstellen.
In großzügigen, naturnahen Volieren sind hier die besten Voraussetzungen erfüllt, damit  sich die monogamen Rebhuhnpaare artgerecht entfalten können.
Zwei geschulte Mitarbeiter sind täglich zur Betreuung der Rebhühner vor Ort. Die Anlage umfasst ca. 1,7 Hektar, auf denen 35 Großvolieren (20-80m²) und 19 „Kindergärten“ (Rotlichtraum mit Auslauf zur Jungtieraufzucht) Platz finden -
Brandenburgs größte Anlage dieser Art.

Zur Realisierung unserer Ziele ist neben der Betreuung der Rebhuhnstation Hainholz die Auswilderung unserer Jungtiere notwendig. Zur effektiven und artgerechten Auswilderung gehört der Bau einer Auswilderungsvoliere. In der Auswilderungsvoliere befindet sich eine „Kette“ von 10 bis 15 Tieren, in der sie ca. 4 Wochen verbleiben und dann in die Freiheit entlassen werden. Diese Methode dient den Tieren zur tierschutzgerechten und stressfreien Biotopgewöhnung. 
In den Volieren befindet sich ausreichend Deckung, ein Huderplatz, sowie eine Futter- und Wasserquelle. Ganz essentiell ist ebenso die intensive Prädatorenbejagung in der Nähe der Auswilderungsvoliere  sowie im Revier, in dem biotopverbessernde Maßnahmen wie das Anlegen von Blühstreifen als Habitat des Rebhuhns vorbereitet wurde.
Zwei Volieren im Abstand von 300 m sollten in den Pilotrevieren aufgestellt werden. So können die unterschiedlichen Ketten Kontakt miteinander aufnehmen und ggf. ihren Geschlechtspartner im Frühjahr finden.  

Wir bitten hiermit um finanzielle Unterstützung für unser RebhuhnSchutzProjekt, um unser bisher sehr erfolgreiches Artenschutzprojekt weiterhin realisieren zu können.

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