Eine ca. 5600 m² große brachliegende Waldfläche in Kiefern Monokultur wird durch Pflanzung verschiedener Laubbaumarten in eine an das zukünftige Klima angepasste Waldfläche umgewandelt.
Zunächst muss die Waldfläche großzügig durchforstet werden. Rund 40 % des Kiefernbestandes bleiben stehen. Die entstandenen Freiflächen werden im Herbst und Frühjahr mit verschiedenen Laubbäumen bepflanzt.
Aufgrund der klimatischen Veränderung ist die Waldfläche in dem aktuellen Zustand so nicht bestandsfähig. Der Trockene Standort (Sandiger Boden) sowie die enge Pflanzung der Kiefern in der Vergangenheit haben bereits zum Absterben einiger Bäume geführt.
Durch die Durchforstung wird den bestehenden Bäumen Platz geboten, gleichzeitig werden freiflächen für die Anpflanzung geschaffen. Bei der Auswahl der zu pflanzenden Bäume wird darauf geachtet, dass diese für den eher trockenen Standort geeignet sind. So werden Sommer-, Winterlinden, Stiel-, Traubeneiche, Lärche, Wildkirsche. Angedacht ist, dass Bäume der verschiedenen Altersklassen gepflanzt werden. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass die gepflanzten Laubbäume während ihres Bestehens einen höheren Anteil an CO² kompensieren. Ebenfalls wird die Biodiversität der neu bepflanzen Fläche und der angrenzenden Waldflächen verbessert.
Das Projekt wird dankenswerterweise durch ehrenamtliche Helfer umgesetzt. Dennoch sind wir für die Anschaffungen der Materialien, Werkzeuge, Verpflegung der Ehrenamtlichen sowie für die laufenden Kosten/Nebenkosten auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Die Instandhaltung von Fahrzeugen, Werkzeug und Material sowie die Planung, Bewerbung und Umsetzung unseres Projektes kann ohne Spenden nicht gewährleistet werden.