Zum Hauptinhalt springenErklärung zur Barrierefreiheit anzeigen
Deutschlands größte Spendenplattform

Wir haben 126,75 € Spendengelder erhalten

Anna Buck
Anna Buck schrieb am 21.03.2024

Die Frauen aus dem Flüchtlingslager Lushagala bei der Stadt Goma haben mehr als 2.700 Kohlköpfe, 1.162 kg Amaranth, 1.085 Lauchstangen, 10 kg Kürbisblätter und 70 Karotten geerntet. Das meiste wird von den etwa 1.020 Kriegsvertriebenen selbst verbraucht. Einen Teil verkaufen oder tauschten sie gegen Mehl, Öl oder Salz. „Wir konnten durch das Projekt auch die Ernährungssituation deutlich verbessern und die Unterernährung von Kinder senken“, schreibt Difäm-Projektpartner Dr. Nelson Kambale. Einige Frauen können mit dem verdienten Geld ihren Kindern auch den Schulbesuch ermöglichen. 

Hunderttausende Kinder, Frauen und Männer sind auf der Flucht vor der Gewalt im Ostkongo. Es ist ein erbitterter Kampf um Rohstoffe wie Gold, Kobalt und Coltan – für die Herstellung von Handys, E-Bikes und Computer. Viele Familien sind in überfüllten Lagern untergekommen. Kinder sind traumatisiert und unterernährt. Es fehlt an Wasser, Nahrung, sanitären Einrichtungen, medizinischer Versorgung und Sicherheit. Humanitäre Krisen treffen vor allem Frauen und Kinder. 

Wir von Difäm Weltweit unterstützen die Arbeit unserer Partnerorganisationen im Ostkongo. Gemeinsam ermöglichen wir den Anbau von Gemüsegärten zur Selbstversorgung, bauen Sanitäreinrichtungen und bieten Traumatherapien und medizinische Versorgung an. Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie diese Arbeit erst. Vielen Dank dafür!