Aleppo braucht uns! Jetzt!

Vom Bürgerkrieg und dem drei Jahre langem, stetigem Bombardement des syrischen Diktators Assad hat sich Aleppo nie wirklich erholt. Nun hat das Erdbeben der Stadt und ihren Bewohnern erneut schwer zugesetzt.  
Aleppo ist die Heimatstadt von Bakri Kamurgi, Geschäftsführer des Berliner Restaurant „Kreuzberger Himmel“, das von 14 Geflüchteten betrieben wird, seiner Frau Rahaf Moussa und der gemeinsamen Kinder. Als Anwalt hat Bakri Kamurgi in Aleppo Regimegegner verteidigt bis er 2015 auf der Todesliste landete. Er floh nach Deutschland und lebt seither mit seiner Familie in Berlin. 
Wie viele andere hat auch er noch Verwandte in Aleppo. Er schickt Geld und hilft so gut es geht. Sein Schwiegervater, der noch vor Ort ist, unterstützt damit die Erdbebenopfer, er kocht Essen und verteilt es in den Straßen von Aleppo
Auch eine Woche nach dem Erdbeben sind tausende Menschen weitestgehend auf sich allein gestellt. Hilfe kommt kaum an – auch weil Diktator Assad die Katastrophe für seine Zwecke nutzt. Erst am 12. Februar hat Assad einen Hilfskonvoi des kurdischen Halbmonds vor der Stadt stoppen lassen und die Lieferung verhindert. 

Helfen Sie uns, damit wir über die privaten Kontakte den Menschen, die im syrischen Erdbeben Gebiet ganz alleine dastehen, direkt helfen können.