Macht das Spenden einfach und persönlich!

Wie ein Wurm sich kreuz und quer durch mehrere Erdschichten gräbt, so will sich auch der Wunschwurm seinen Weg durch unterschiedlichste Gesellschaftsschichten bahnen. Sein Ziel ist es hierbei jene zu unterstützen, die sich in Notlagen und schwierigen sozialen Situationen befinden.

Das Konzept funktioniert so, dass wir analoge Wunschboxen in sozialen Mainzer Einrichtungen aufstellen, in die die jeweiligen Klienten Wunschzettel einwerfen können. Diese werden dann von den Einrichtungen abfotografiert, durch Hochladen auf der Wunschwurm Plattform digitalisiert und erscheinen auf der Website www.wunschwurm.de/wishes. Hier befindet sich unser „Wunschkatalog“ in dem man unzählige Wünsche aufgelistet findet und die man dann durch Klick auf den Button „Hab ich!“ erfüllen kann. Der Prozess läuft dank der Plattform vollautomatisch ab.

Anders als bei anderen beim Materialaustausch unterstützenden Plattformen wie z.B. ebay Kleinanzeigen, ermöglicht es der Wunschwurm Menschen in schwierigen sozialen Situationen sich ohne jegliche digitale Mittel und trotz fehlender Mobilität etwas zu wünschen, das sie auch wirklich gebrauchen können. Die Wunschzettel helfen mit ihrer persönlichen Note auch eine emotionale Brücke zwischen Wünschenden und SpenderInnen zu schaffen, ohne eben die Privatsphäre jener anzutasten.

Was also Besondere am Projekt Wunschwurm? Er verbindet Menschen miteinander. Mithilfe seines hybriden Ansatzes aus analoger Wunschbox und der digitalen Lösung macht er das Spenden transparenter, emotionaler und persönlicher.