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Ärzte der Welt sagt DANKE! für Ihre Unterstützung

Lea Gelfert
Lea Gelfert schrieb am 12.02.2024



Liebe Unterstützer*innen,

die Katastrophe im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist nun rund ein Jahr her. Die Erdbeben am 6. Februar 2023 waren die stärksten, die die Türkei seit 1939 erlebt hat. 75 000 Gebäude wurden dabei schätzungsweise zerstört, darunter 12 Krankenhäuser. Ein Jahr lang waren nur fünf Krankenhäuser in der betroffenen Region voll einsatzbereit.

Tausende von Menschen verloren ihr Zuhause. Viele von ihnen leben bis heute in Zelten ohne Strom und fließendes Wasser. Durch die schlechte sanitäre Versorgung und die Kälte im Winter verbreiteten sich Infektionskrankheiten.

Viele Menschen waren durch die Erdbeben lange verletzt und litten auch psychisch unter den traumatischen Ereignissen. Gleichzeitig waren zahlreiche Gesundheitseinrichtungen unterbesetzt, da medizinisches Personal die Region verlassen hatte, und es mangelte an notwendigen Medikamenten.

Doch dank Ihnen konnten wir helfen! 



Dank Ihnen konnte Ärzte der Welt seit den Erdbeben rund 27 000 Menschen in den Regionen Hatay und Izmir medizinisch und psychologisch versorgen.
Wir haben an 120 Standorten die medizinische Versorgung der Betroffenen unterstützt. Durch mobile Notfallteams boten wir zusätzlich medizinische Hilfe in 40 Camps für Heimatlose.

  • Wir versorgten Binnengeflüchtete mit medikamentösen Behandlungen, Schwangerschafts- und Geburtshilfe.
  • Außerdem wurden rund 7 000 Menschen durch unsere Traumapsycholog*innen erreicht und wir hielten Informationsveranstaltungen zu mentaler Gesundheit und Hygiene ab.
  • In Antakya errichteten wir ein Frauenzentrum, in dem Frauen und Kinder Schutz vor häuslicher Gewalt sowie medizinische und psychologische Behandlungen finden.  

All das war nur durch Sie möglich! Wir danken Ihnen von Herzen für Ihre Unterstützung im letzten Jahr!

Ihr Team von Ärzte der Welt


PS: Lesen Sie hier drei Geschichten von Menschen, die das Erdbeben erlebt haben und denen wir dank unserer Spender*innen helfen konnten.



(Foto: Olivier Papegnies)