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FEM*-Jam-Sessions

Frauenmusikzentrum e.V.
Ein Projekt von Frauenmusikzentrum e.V. in Hamburg, Deutschland
Wir benötigen Unterstützung für die weitere Durchführung unserer FEM*-Jam-Sessions, damit wir auch in Zukunft FLINTA*-Personen einen Ort bieten können, um sich auszuprobieren, Musik neu zu entdecken und mit seinem Talent gesehen zu werden.

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Über das Projekt

S. Torneden von Frauenmusikzentrum e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
Die F*EM-JAM-Session fand 2022 im Abstand von zwei Monaten regelmäßig in Kooperation mit dem Haus Drei statt, welches auch im Jahr 2023 weitergeführt werde soll. Hier werden Musikerinnen* in ihrer Musik bestärkt, inspiriert und vernetzt. An den stattgefundenen FEM*-Jam-Sessions stieg die Teilnahme rasant. Es zeigt das Bedürfnis nach einer regelmäßigen Fem*-Jam (für FLINTA* only = *Frauen-Lesben-Inter-Nonbinär-Trans-Agender), welches sich aus der außerordentlichen Chancenungleichheit im musikalischen Bereich speist. Ein vergleichbarer Ort wie dieser, gibt es in ganz Hamburg nicht und Musikerinnen* sind z.T. ebenfalls aus dem Umland und anderen Städten angereist. 
Jamsessions sind ein wunderbarer Ort, um sich auszuprobieren, Musik neu zu entdecken und mit seinem Talent gesehen zu werden. Bestehende Songs können ausprobiert werden oder eigene Lieder in einer Session entstehen. Dabei geht es nicht um das perfekte Spielen am Instrument, sondern um das gemeinsame Ausprobieren, Inspirieren und den Austausch.
Jede* hat die Möglichkeit, sich einzubringen. Ein respektvoller Umgang untereinander wird dabei vorausgesetzt. 

Zusätzlich bietet das Frauenmusikzentrum einen Licht- und Technik-Workshops an, indem Teilnehmerinnen* angeleitet werden, die technischen Anforderungen einer Jamsession zu verstehen und mit zu gestalten. Das Ziel ist, die technischen Begebenheiten weiter im praktischen Umgang zu erlernen und zu vertiefen. 

Warum sind FEM*-JAM-Session wichtig?
- Mangelnde Repräsentanz von FLINTA* auf offenen Sessions: auf offenen Sessions liegt der Anteil der FLINTA*-Künstlerinnen bei unter 10%. 
- Diskriminierungen von FLINTA*, z.B. durch Abstellen der Stromversorgung während des Auftritts.
-  Mangelnder Raum für gemeinsame und thematisch offene Improvisation: gemischtgeschlechtliche Sessions sind oft Genrebezogen und somit nicht mehr thematisch offen.
- Mangelnde Flexibilität in der sozialen und damit musikalischen Rollendynamik: auf gemischtgeschlechtlichen Sessions besteht, im Zusammenhang mit dem musikalischen Part oft bereits ein festes soziales Gefüge mit hierarchischer Strukturen. 
- Leistungsdenken vs. Prozessorientierung: bei gemischtgeschlechtlichen Sessions stehen die Performance und Bewertungen von Musik im Vordergrund, bei der FEM*-Jam hingegegen eher die gegenseitig unterstützende Interaktion zwischen den Teilnehmenden. 

Die FEM*-Jam-Sessions wurden vorwiegend ehrenamtlich durchgeführt. Da die Vor-, Durchführung- und Nachbereitung ein hohes Maß an Organisation, Zeit und (technisches) Wissen erfordert, sind wir auf ein gewisses Maß an Professionalität angewiesen, welches wir entsprechend entlohnen möchten. 

Um auch im Jahr 2023 den Ansprüchen gerecht zu werden und einen reiblungslosen Ablauf gewährleisten zu können, benötigen wir finanzielle Unterstützung. 

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