
Mit Digitalfunk in die Zukunft
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Über das Projekt

Bereits in unserem Artikel „Funkgeräte für den Ernstfall“ wurde durch das dargestellte Szenario deutlich: Mit herkömmlichen Mobilfunktelefonen ist gerade im Landkreis Heidenheim keine stabile Verbindung garantiert. Bereits Funkgeräte, die von „Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben“ (BOS) genutzt werden, erweisen sich als deutliche Verbesserung. Doch gibt es eine noch zeitgemäßere Weiterentwicklung: den Digitalfunk BOS, für den schon sein leistungsstarkes System spricht. Allein seine hohe Verfügbarkeit bietet den Einsatzkräften entscheidende Vorteile gegenüber dem aktuell genutzten Analogfunk. Somit unterstützt der BOS-Funk eine noch schnellere und verlässlichere Hilfeleistung für Menschen in Notlagen. Denn das auf dem internationalen TETRA-Standard basierende Funknetz ist das weltweit größte, mit dem sämtliche Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sowie weitere Organisationen im Zivil- und Katastrophenschutz über ein nach heutigem Stand modernes und äußerst vielseitiges Kommunikationsmittel verfügen können. Zudem werden damit automatisch auch die Einsatzplanung und -umsetzung selbst hochkomplexer Szenarien, wie Krisenlagen vereinfacht. Außerdem bietet der Digitalfunk eine gute Sprachqualität durch eine rauschfreie Übertragung, da störender Umgebungslärm, wie ihn hohe Menschenaufkommen oder Motorengeräusche verursachen, unterdrückt werden.
Darüber hinaus beinhaltet der Digitalfunk BOS ein Global Positioning System (GPS), sodass beispielsweise die Anfahrtswege für die Einsatzkräfte schnellstmöglich optimiert werden. Doch wird auch die notwendige Sicherheit der Beteiligten unterstützt. So sorgt eine spezielle Software dafür, dass der Funkverkehr verschlüsselt versendet wird. Eine solche Übertragungsart schirmt die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften vor Manipulation durch Dritte genauso wie vor Abhöraktionen Unbefugter ab, was gegebenenfalls auch die Daten all der Menschen schützt, die sich in der betreffenden Notlage befinden. Das senkt das Risiko, dass zum Beispiel Namen von Unfallopfern ungewollt nach außen dringen. Ein weiterer Sicherheitsgarant befindet sich direkt an den Geräten: Die sind mit einer speziellen Notruftaste ausgestattet, die bei Betätigen sofort den Aufbau einer vorrangigen Sprechverbindung einleitet und gleichzeitig automatisch die aktuelle oder zumindest zuletzt signalisierte GPS-Position der anrufenden Person übermittelt. So können auch selbst in Not geratene Einsatzkräfte schnellstmöglich lokalisiert werden. Damit besteht der Digitalfunk BOS also aus einer zukunftsorientierten Technik und einer Technologie, mit denen er sämtliche wichtige operativ-taktische Anforderungen, die an eine Kommunikation zwischen Einsatz- und Rettungskräften gestellt werden, erfüllt.
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