
Bildung als Antwort auf Rassismus
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Über das Projekt
Ferhat setzte sich in seinem kurzen Leben viel mit Rassismus auseinander. Sein Schulalltag brachte ihn immer wieder in schwierige Situationen, die dann auch zu Hause Probleme nach sich zogen. Immer wieder hörte er: Du musst eben besser sein, fleißiger sein, mehr aushalten als die deutschen Kinder. Weil seine Mutter glaubte, dass das eben so sei.
In ihrer Trauer und Wut kämpfte sie mit Selbstzweifeln und dachte immer wieder: Kein Kind wird als Rassist geboren. Aus dieser einfachen Wahrheit und dem Willen, aus dem Tod ihres ältesten Kindes etwas Konstruktives zu schaffen, erwuchs die Idee der Bildungsinitiative. Das Empowerment junger Menschen, die von alltäglichen Rassismen betroffen sind, spielt dabei eine zentrale Rolle.
Nachdem diese eine fundierte Ausbildung zu Demokratietrainer:innen absolviert haben, gehen sie in Schulen oder auch außerschulische Projekte, berichten dort über die Ereignisse des 19.2.2020 und andere rassistische Übergriffe, erarbeiten Strategien um Rassismen und Diskriminierung zu erkennen und das eigene Verhalten zu hinterfragen.
Doch uns geht es dabei um das Miteinander, wir wollen ALLE mit ins Boot nehmen, denn nur miteinander können wir eine nachhaltige Veränderung schaffen.
Rassismus und Diskriminierung hören nicht von heute auf morgen einfach auf, daher sieht die BI ihre Aufgabe darin, Betroffenen einen Raum zu bieten und mit allen zusammen an Perspektiven zu arbeiten. So wird derzeit ein neues Projekt für jüngere Kinder erarbeitet und später eines für Mütter und Eltern. Ideen haben wir jeden Tag neue. Um auch die Kraft für die Umsetzung gut entwickeln zu können, brauchen wir eure Unterstützung.
Das erste Jahr war von Konzeptarbeit und der Ausbildung der ersten Trainer:innen geprägt. Seit gut einem Jahr setzen wir unsere Ideen nun um und erfahren sehr viel positive Anerkennung. Anfänglich arbeiteten viele Freunde und Bekannte Ferhats mit uns, die selbst von den Ereignissen traumatisiert wurden. Inzwischen kommen auch jüngere Menschen dazu, die unsere Arbeit mit tragen. Auch wurde ein professionelles Team aufgebaut, welches die koordinativen Aufgaben bewältigt, Konzepte entwickelt und Strukturen erarbeitet.
Unsere Arbeit wird projektbezogen öffentlich gefördert, darüber sind wir sehr dankbar. Allerdings dürfen Projektgelder auch immer nur projektbezogen verwendet werden und sind zeitlich begrenzt. Durch dieses Prinzip sind wir immer auch auf Spenden angewiesen, denn Rahmenbedingungen werden durch Förderungen oft nicht gedeckelt.
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