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Hilf mit beim Meeresschutz im Mittelmeer: „Die Meeresgärtner“ 🌱

Deutsche Stiftung Meeresschutz
Ein Projekt von Deutsche Stiftung Meeresschutz in München, Deutschland
Seegraswiesen sind Lebensraum für unzählige Meerestiere und als natürlicher Kohlenstoffspeicher wichtige Verbündete im Kampf gegen die Klimakrise. Doch sie werden zerstört! Unterstützt uns bitte bei der Renaturierung von Seegraswiesen im Mittelmeer.

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Über das Projekt

Ulrich von Deutsche Stiftung Meeresschutz ist für dieses Projekt verantwortlich
Je nach Standort haben Seegraswiesen eine 30- bis 50-mal höhere CO₂-Senkungsrate als Wälder. Je nach Art speichert ein Hektar Seegraswiese dieselbe Menge Kohlenstoffdioxid wie zehn Hektar Wald und das auch noch 35-mal schneller. Vorteilhaft ist auch, dass sie ihre Speichertätigkeit größtenteils unterirdisch entfalten. Dieses für lange Zeit der Umwelt entzogene CO₂ gilt als sogenannter „blauer Kohlenstoff“ oder Blue Carbon. 

Weltweit sind sie jedoch aufgrund von Umweltverschmutzung, Küstenentwicklungsmaßnahmen und Meeresüberhitzung auf dem Rückzug. Dadurch gehen wichtige CO₂-Speicher und marine Lebensräume verloren, zahlreiche Arten verlieren ihren Lebensraum. 

„Die Meeresgärtner“
Für die Artenvielfalt in den Ozeanen und den Kampf gegen die Klimakatastrophe muss die Zerstörung von Seegraswiesen gestoppt und, dort wo es möglich ist, müssen diese wiederhergestellt werden. Hier setzt die Arbeit des Meeresbiologen Manuel Marinelli von Project Manaia (Österreich) an. Im Mittelmeer ist Neptungras (Posidonia oceanica) vorherrschend und hier endemisch. Man nennt es auch die Lunge des Mittelmeers

Project Manaia kartiert Seegraswiesen im Mittelmeer. An Stellen, wo sie zu verschwinden drohen, werden sie von speziell geschulten und ausgerüsteten Meeresgärtnern angepflanzt. Dadurch wird nicht nur ein für den Erhalt der marinen Biodiversität unverzichtbarer Lebensraum wiederhergestellt, sondern auch eine wirkungsvolle Kohlenstoffsenke geschaffen. 

Citizen Science
In Zusammenarbeit mit lokalen Tauchzentren und Feldforschungsstationen können außerdem Urlauber mit dem Einsammeln von abgerissenem Seegras sowie von Seegras-Samen bei der Renaturierung von Seegraswiesen mithelfen. Dazu wird ein Netzwerk autorisierter Abgabestellen eingerichtet. Das sind „Die Meeresgärtner“.

Erfolge
Seit Beginn des Projekts machen bereits 16 Meeresgärtner-Stationen aus drei Ländern (Kroatien, Italien und Frankreich) mit. Die Überlebensrate der 2022 eingepflanzten Seegrassamen und -pflänzchen liegt bei etwa 50 %. Wobei manche Meeresgärtner-Stationen wie die Meeresschule Pula gut 90 % schafften. Anpflanzungen um Elba litten dagegen unter einem ungewöhnlich starken Sturm.

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