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Kongo: Junge Frauen und Mütter lernen Solartechnik in Barfuß-Berufsschule

MitAfrika e.V.
Ein Projekt von MitAfrika e.V. in Goma, Demokratische Republik Kongo
Ausbildung von armen jungen Frauen und Müttern in Techniken zum solaren Trocknen, solaren Kochen zur Saftherstellung oder zum Bau verbesserter (Lehm-)Öfen und zur Gründung eines kleinen Geschäftes in Uvira am Tanganjikasee

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Über das Projekt

H. Rothenpieler von MitAfrika e.V. ist für dieses Projekt verantwortlich
Früher in Goma, Dem. Rep. Kongo, wurden seit 2021 Solartrockner von unserer Partnerorganisation Frejoy SARL hergestellt, deren Betrieb hocheffizient und unbeaufsichtigt mit Mikrocomputern gesteuert wurde.  Jetzt ist der Ingenieur Ferdinand nach Abschluß seines Studiums in seine Heimatstadt Uvira zurückgekehrt. Mit den Solartrocknern werden jetzt durch die Marktfrauen große Mengen Fisch getrocknet, die dadurch länger haltbar sind. Die Verarbeitung geschieht schneller und sicherer, als direkt unter der Sonne, weil ein kontrollierter Luftzug und eine Abschirmung gegen Verschmutzung für eine bisher undenkbare Effektivität sorgen. Finanziell ist dieser Teil des Projektes abgeschlossen. 

Doch Ferdinand hat seine Aktivitäten ausgeweitet und in Uvira zu Beginn des Jahres ungefähr 30 junge Frauen ausgebildet, damit sie solare Trockner und verbesserte Öfen, auch Solaröfen herstellen und nutzen können. Vor allem hat er ihnen vermittelt, wie sie damit ein kleines Geschäft beginnen können. Auch dieser erste Kurs ist abgeschlossen.  Doch viele andere junge Mütter möchten gerne ebenfalls eine ähnliche Ausbildung absolvieren, auch mit anderen Techniken, z.B. Saftherstellung. Dafür bitten wir um Eure Unterstützung. In der Region sind in der Erntezeit Früchte (Mangos z.B.) in Hülle und Fülle und sehr billig zu bekommen. Doch nach kurzer Zeit verfaulen sie in den Tropen. Erst wenn sie haltbar gemacht werden, z.B. durch Trocknen oder indem Saft produziert wird, können sie das ganze Jahr über im Angebot bleiben. 

Mit diesem Projekt wird die kleine "Barfuß-Berufsschule" des Ingenieurs Ferdinand und seiner jungen Freunde gefördert, die das Wissen um Herstellung und Nutzung von Kleintechnologie vermitteln. Derzeit ist ein Haus gemietet, welches als Bildungszentrum dient. Hilfreich wäre, wenn ein Beitrag zu den Mietkosten gegeben werden könnte und dann auch etwas, damit die Ausbilder ein kleines Honorar erhalten und technische Hilfsmittel anschaffen können. 

Wenn die Frauen mit ihren neu erworbenen Kenntnissen nach Abschluß des Kurses etwas zum Familieneinkommen beitragen können, verringert sich die Armut ihrer Familien. Viele Mütter haben schon mehrere Kinder zu versorgen. Die Männer sind entweder arbeitslos oder haben nur geringe Verdienste als Tagelöhner.  Mit Eurer Spende helft Ihr, dass die Ausbildungsprogramme von Ferdinand fortgeseetzt werden können. 


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