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Polizei und Geflüchtete im Dialog

BrückenBauen gUG
Ein Projekt von BrückenBauen gUG in München, Deutschland
“Polizei und Geflüchtete im Dialog” hat zum Ziel, das Vertrauen zwischen der Polizei und Geflüchteten nachhaltig zu stärken.

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Über das Projekt

Julia Halm von BrückenBauen gUG ist für dieses Projekt verantwortlich
“Polizei und Geflüchtete im Dialog” hat zum Ziel, das Vertrauen zwischen der Deutschen Polizei und Geflüchteten nachhaltig zu stärken. Das soll in erster Linie durch das gegenseitige Kennenlernen auf menschlicher Ebene und durch gemeinsame Erlebnisse gelingen. 

Klingt einfach? Ist es aber nicht. Denn Vertrauensaufbau ist ein vielschichtiger Prozess, der nicht nur reichlich Geduld, sondern auch viel guten Willen erfordert – und zwar von beiden Seiten aus.

Warum ist das Projekt erforderlich?
Oft kommt es beim Kontakt von Polizeibeamt:innen und Geflüchteten zu negativen Erlebnissen. Typische Beispiele für Konflikte sind häufige Ausweiskontrollen oder eskalierende Polizeieinsätze in Unterkünften. Leider passiert es viel zu selten – oder auch gar nicht – dass sich beide Gruppen auf neutraler oder sogar positver Ebene  begegnen.

Um dieser schwierigen Ausgangslage entgegenzuwirken, braucht es Formate, die Begegnung auf neutraler Ebene ermöglichen. Zentrale Voraussetzung ist, dass beide Seiten aufeinander zugehen und voneinander lernen. Nicht nur die Geflüchteten sollen die polizeilichen Arbeitsstrukturen besser verstehen lernen. Auch die Beamt:innen sollen mehr (interkulturelle) Kompetenzen erwerben und diese vertiefen, um bei schwierigen Einsatzlagen (kultur)sensibel handeln zu können. 

Inhalte, Zielgruppe und Wirkung des Projekts:
Unser Lösungsansatz ist das Angebot vertrauensfördernder Veranstaltungen und später auch inhaltlicher Einheiten zu ausgewählten Themen. Die Veranstaltungen finden vor Ort in 35 Münchner Unterkünften für Geflüchtete statt. Bei den Veranstaltungen kommen Polizeibeamt:innen und die Bewohner:innen der Unterkünfte zusammen. 

Die 20 Präventionsbeamt:innen werden begleitet von 20 ehrenamtlichen Unterstützer:innen mit eigener Migrationserfahrung. Gemeinsam wirken sie vor Ort als “Kulturmoderator:innen”-Team. Die Kulturmoderator:innen erhalten ihre vorbereitende Qualifizierung im Vorfeld ihrer Einsätze im Rahmen des Co-Projekts “Gemeinsam interkulturell stark”.  Pro Team arbeiten zwei Kulturmoderator:innen zusammen, je nach Größe der Unterkunft und Maßnahme. 

Bei den gemeinsamen Veranstaltungen von Kulturmoderator:innen-Teams und Bewohner:innen geht es in keiner Weise um Belehrungs- oder “Erziehungs”-Maßnahmen. Das tatsächliche Ziel ist denkbar simpel: Gegenseitiges Kennenlernen der Polizist:innen und Unterkunftsbewohner:innen durch gemeinsame Aktivitäten und Erlebnisse. So entsteht die Möglichkeit für ungezwungene Begegnung und nachhaltiges  Vertrauen.

Wofür setzen wir Ihre Spende ein?

Zwischen Mai und Dezember 2022 führen wir in München 150 Veranstaltungen zu den Themen Häusliche Gewalt, Medienmissbrauch und Extremismusprävention durch. Die Spenden werden für Honorare an Referent:innen, Materialkosten und Verpflegung genutzt.   

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