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Landkreises Uckermark sitzt Entscheidung aus

A. Kruschat
A. Kruschat schrieb am 24.06.2022

Die Behörden des Landkreises Uckermark sitzen eine Entscheidung gegen den Bau von Wildschweinzäunen im Nationalpark Unteres Odertal aus. Kläger sind die Umweltorganisationen BUND Brandenburg, Freier Wald und Waldkleeblatt - Natürlich Zauche. Unterstützt werden die Klagen durch Wildtierschutz Deutschland und die Deutsche Gesellschaft für Tierschutzrecht.  In einem Eilverfahren wird eine Entscheidung über die vorläufige Behandlung der Zäune bis zum Abschluss des Hauptsacheverfahrens erwartet. Wir fordern die vollständige Aufhebung der Tierseuchenallgemeinverfügungen aus dem Jahr 2021 und den Abbau der Zaunabschnitte im und um den Nationalpark

Bürger:innen haben im letzten Winter 80 zu Tode gekommene Tiere, z. B. Rehe, dokumentiert. Mit den Zäunen sind Störungen von Tierarten wie Fischotter, Biber, Wisent, Elch, Wolf und Wachtelkönig verbunden. Im nach der NATURA 2000-Richtlinie geschützten Nationalpark hätte zwingend eine FFH-Verträglichkeitsprüfung durchgeführt werden müssen.  Bitte unterstützen Sie unsere Rechtsmittel durch Ihre Spende. 

ASP-Zäune abbauen