Nothilfe für ukrainische Leukämiepatient:innen

Der Krieg in der Ukraine gefährdet auch die medizinische Behandlung leukämiekranker Menschen. Der Transport von lebensrettenden Stammzellprodukten ins Land ist derzeit faktisch nicht möglich. Zudem befinden sich Patient:innen auf der Flucht oder sind bereits im Ausland. Für Betroffene, die in Deutschland ankommen, ist die schnelle Fortsetzung der Behandlung überlebenswichtig.

Um die eingehenden Geldspenden schnellstmöglich für die Versorgung von Patient:innen einzusetzen, steht die Stefan-Morsch-Stiftung in engem Kontakt mit den Transplantationszentren in Deutschland und der Ukraine. Die Stiftung macht sich, als erste Stammzellspenderdatei Deutschlands, seit mehr als 35 Jahren für die Leukämiehilfe stark, ist international vernetzt und fördert Forschungsprojekte.

Dank deiner Spende kann die Stefan-Morsch-Stiftung ukrainischen Leukämiepatient:innen unbürokratisch helfen.

Eine Stammzelltransplantation ist für Betroffene oftmals die einzige Chance zu überleben. Um zu transplantieren, benötigt man den genetischen Zwilling des Patienten oder der Patientin. Entscheidend sind die sogenannten HLA-Merkmale, die übereinstimmen müssen. Diese kommen jedoch in unzähligen Varianten vor. Je mehr Menschen sich als potenzielle Lebensretter:innen typisieren lassen, desto höher sind daher die Chancen, für alle Leukämiekranken einen passenden Spender oder eine passende Spenderin zu finden – und das weltweit.

Weitere Informationen erhältst du unter www.stefan-morsch-stiftung.de 

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