Finanziert Solidarität mit der Ukraine: Unterstützung der Suppenküche in Lusk

Im Sommer 2020 hat unser Vorstandsmitglied Hartwin ein junges Ehepaar in der ukrainischen Stadt Luzk kennengerlent. In ihrer kleinen Wohnung hatten sie begonnen, Suppe zu kochen und an arme Menschen in der Stadt zu verteilen. An Obdachlose, an arme Rentnerinnen und Renter, an Geflüchtet aus der Ostukraine. Bis zu 70 Menschen kommen regelmäßig für einen Teller Suppe und einen Laib Brot. Manchmal auch etwas Obst. Das Ehepaar macht das bis heute zwei Mal in der Woche, mittlerweile helfen auch andere Familienmitglieder.

Anfang des Jahres haben wir eine Partnerschaft begonnen zwischen der Suppenküche in Eberswalde (Brot & Hoffnung e.V.) und der Initiative in Luzk. Wir wollten hier in Deutschland etwas Geld sammeln zur Unterstützung der Arbeit unserer ukrainischen Freunde. Für den Kauf von Broten vor Ort, vielleicht für einen Regenunterstand oder haltbare Lebensmittel. Im Frühjahr wollten wir sogar selbst nach Luzk fahren. 

Nun gibt es Krieg in der Ukrainie. Unsere Freunde haben Angst, aber sie werden sich weiter für die Ärmsten engagieren. Sie rechnen mit weiteren Flüchtlingen aus den umkämpften Gebieten, mit noch mehr Not und noch mehr hungrigen Menschen. Nun ist unsere Unterstützung notwendiger denn je. Wir sammeln Spenden und werden diese regelmäßig über den Verein Ukraine-Hilfe (Lobetal) weiterleiten. In dieser furchtbaren Zeit kommt es auch auf uns an. Wir können den Kriegszustand nicht beenden. Aber wir können helfen, Not zu lindern. Lasst uns gemeinsam Brot und Hoffnung geben.