Etwas mehr als sechs Monate ist es her, dass das AMAIDI Büro von der Flutkatastrophe im Sommer 2022 getroffen wurde. In und um die Zentrale hat das Wasser 1 Meter hochgestanden. Alles was auf dem Boden stand wurde zerstört.
Vor einpaar Tagen hat es Malawi (Süd-Ost Afrika) getroffen. Unsere
Landesdirektor Januar Watchmen Mvula informierte uns wenige Stunden nach der Überschwemmung mit Bildern der Zerstörung und bittet um Unterstützung. Aufgrund von Covid ist es schwierig Hilfsgüter nach Malawi zu fliegen, daher bitte wir, um eine kleine
Spende.
Überschwemmungen sind für viele Menschen in Malawi schon zu einem alljährlichen Ereignis geworden. Die Ausmaße des diesjährigen Hochwassers haben jedoch neue Höhen erreicht.
Im Januar prognostizierte das Ministerium den drohenden Zyklon ANA für die südliche Region des Landes. Am 23. und 25. Januar 2022 kam es in den Bezirken der südlichen Region zu heftigen Regenfällen, die zu Überschwemmungen führten.
Der Distrikt Chikwawa blieb von den verheerenden Auswirkungen des Wirbelsturms ANA nicht verschont. Der Distrikt erlebte Überschwemmungen der großen Flüsse Shire, Mwanza, Thangadzi, Likhubula, Mkombedzi und anderer kleinerer Flüsse im Distrikt.
Alle 12 traditionellen Behörden des Distrikts wurden von den Auswirkungen des Zyklons Ana nicht verschont. Diese sind Makhuwira, STA Chiputula, Mlilima, Katunga, Kasisi, Chapananga, Lundu, Ngabu Ngowe, Masache und Ndakwera. Dort sieht man den schrecklichen Anblick der zerstörten Häuser, Hektare von Ackerland, deren gesamte Ernte weggespült wurde. Die BewohnerInnen benötigen dringend Grundausrüstung für die verschiedenen Evakuationszentren.
Am 27. Januar 2022 waren insgesamt 84.106 Haushalte in allen o.g. Gebieten betroffen (die Zahl umfasst die Haushalte in den Lagern und außerhalb der Lager). Einen Teil des Ausmaßes der Verwüstung hat unser Landesdirektor January Watchmen Mvula
hier in einem Film festgehalten.
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