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Da capo al dente
Da capo al dente schrieb am 25.05.2022

Nach Münster, Hamburg, Leipzig, Köln und Berlin macht das größte queere Chor-Festival Norddeutschlands „nordakkord“ im Mai 2022 in Bremen Station. 

Das Festival sollte turnusmäßig bereits in 2021 stattfinden. Pandemiebedingt mussten wir es auf 2022 verschieben. Dadurch sind uns zusätzliche Kosten entstanden. Aufgrund der anhaltend unsicheren Coronasituation können wir auch aktuell nicht von einer vollen Auslastung des Metropoltheaters ausgehen. Ebenso haben zusätzlich zwischenzeitlich eingetretene Kostensteigerungen bei verschiedenen Positionen und ein erforderlicher hoher Hygieneaufwand unsere Projektkalkulation beeinflusst, so dass ein pademiebedingter Fehlbetrag entstanden ist. Es ist uns wichtig dennoch die Ticketpreise auf einem Niveau zu halten, das einem breiten Publikum die Teilnahme ermöglicht und wir möchten die Teilnahmegebühren der Chöre und Sänger*innen konstant halten. 

Mit euren Spenden unterstützt ihr uns dabei, dass das Festival wie ursprünglich geplant kostendeckend durchgeführt werden kann. 

Denn mit diesem einzigartigen Festival möchten wir, der organisierende und einladende Chor „Da capo al dente - queerer Chor Bremen e.V.“ die Kulturlandschaft unserer Hansestadt bereichern und freuen uns darauf queeres Leben sichtbar zu machen. „nordakkord“ bietet drei rauschende Konzert-Abende. Außerdem gibt es in der Bremer Innenstadt an zwei Nachmittagen Kurz-Konzerte umsonst und draußen für alle. „nordakkord“ ist ein musikalisches Event von und für Lesben, Schwule, Bi-, Trans- und Inter-Menschen, mit dem wir die gesellschaftliche Integration stärken und zusammen Musik und Bremen genießen wollen.
Auf der Bühne des Metropoltheaters präsentieren 20 verschiedene Chöre mit insgesamt etwa 500 Teilnehmenden Chormusik quer durch die Musikgeschichte und über Genregrenzen hinweg: Glitzer, Glamour und große Show, besinnliche und ernste Töne – so vielfältig wie das Leben nun einmal ist. Während der Festivaltage lernen die auswärtigen Gäste tagsüber unser schönes Bremen kennen, nehmen an Stadtführungen oder Radtouren durch das Umland teil oder besuchen Workshops für Gesang oder Bühnenpräsenz.
Ehrenamtlich organisiert wird das Projekt von Da Capo al dente - queerer Chor Bremen e.V. , gegründet 1997 als Da Capo al dente - lesbisch-schwuler Chor Bremen. Mit der Namensänderung Ende 2019 möchten wir unsere Offenheit gegenüber allen Geschlechtern und L(i)ebensformen deutlich machen. Der Chor besteht derzeit aus 28 Sänger:innen und wird geleitet von Washington de Oliveira. In weiterer Unterstützung setzen wir auf ehrenamtliche Helfer:innen, die uns aus Begeisterung für die Musik und aus Solidarität mit unserer queeren Großveranstaltung unterstützen. 
Das Festival ist nicht gewinnorientiert.   Als Schirmherr unterstützt der Bürgermeister der Stadt Bremen, Dr. Andreas Bovenschulte das Projekt. 

Inzwischen steht das Projekt kurz vor der Umsetzung. Am Donnerstag geht es los. Es haben sich mehr als 500 Chorsänger*innen angemeldet. Der Kartenvorverkauf hat zunächst schleppend begonnen, hat jedoch zum Ende hin Fahrt aufgenommen. Viele sind immer noch zurückhaltend aufgrund der unklaren Coronasituation. Die Konzerte, das Beiprogramm für unsere Gäste und auch das Straßensingen in der Innenstadt werden wie geplant stattfinden können - und das insbesondere aufgrund der bislang über betterplace erhaltenen Spenden. Dafür sagen wir unseren großen Dank. Auf Facebook und auf unserer Website werden laufend aktuelle Informationen eingestellt. Im Moment läuft Werbung bei Radio Bremen 2, um den Bekanntheitsgrad des Festivals noch weiter zu erhöhen und auch um das nicht queere Publikum zu erreichen. Auch in dem monatlich erscheinenden Stadtmagazin "Mix" sind in der Mai-Ausgabe verschiedene Beiträge zu dem Chorevent erschienen. Insgesamt sind wir zuversichtlich, dass wir trotz der widrigen Umstände, mit denen wir im Rahmen der Vorbereitung aufgrund der Corona-Pandemie konfrontiert waren, ein tolles Festival zusammen mit unseren Teilnehmer*innen und Gästen haben werden, das Dank Ihrer Unterstützung kostendeckend abschließen wird. Integration Kultur LGBTQIA+ Zuletzt aktualisiert am