
Winter-Nothilfe für junge Geflüchtete an der EU-Außengrenze
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Über das Projekt

Diesen Winter kündigt sich wieder eine humanitäre Katastrophe für flüchtende Menschen in Bosnien und Herzegowina an: Seit der Schließung der sogenannten „Balkanroute“ (Fluchtroute über die Balkanhalbinsel; insbesondere aus dem Nahen Osten über die Türkei und Griechenland Richtung Zentral- und Nordeuropa) stranden dort regelmäßig Menschen auf der Flucht. Seit August diesen Jahres kommen vermehrt Menschen aus Afghanistan an, die vor den Taliban aus der Heimat fliehen mussten. Unter katastrophalen humanitären Bedingungen, bei Regen, Schnee und Minusgraden müssen nun hunderte Geflüchtete ohne Perspektive in Bosnien und Herzegowina ausharren und nach wie vor sind keine politischen Lösungen in Sicht. Unter ihnen viele Kinder und Jugendliche, die bei unserer Winter-Nothilfe im Mittelpunkt stehen!
Umso wichtiger ist es, in der aktuellen Situation als Zivilgesellschaft aktiv zu werden und ein klares Zeichen der Solidarität zu setzen. Denn für uns steht fest: Menschenwürdige Versorgung und Zukunftsaussichten dürfen keine Privilegien sein.
Den Menschen vor Ort fehlt es an der nötigen Grundversorgung. Darüber hinaus sind sie durch regelmäßige Schikanen und Gewalt von Seiten staatlicher Behörden akuten Gefahren ausgesetzt. So wird immer wieder von sogenannten „Pushbacks“ (der illegalen und oft gewaltvollen Zurückdrängung durch Grenzbeamte der europäischen Staaten) berichtet. Diese Situationen sind vor allem für Kinder und Jugendliche besonders unerträglich.
Somit bleibt den Menschen in der aktuellen Situation keine andere Möglichkeit als unter desaströsen Bedingungen in den offiziellen, meist überfüllten Camps für Geflüchtete oder im Freien zu kampieren. Mit Beginn des Winters und einsetzenden Schnellfalls drohen die Zelte oftmals unter der Last des Schnees zusammenzubrechen. Viele Menschen nächtigen deshalb in baufälligen Gebäuden oder Bushaltestellen.
Unsere Projektpartnerin Amila wird genau da aktiv: Sie betreibt einen Versorgungsraum in der Stadt Tuzla, im Nordwesten von Bosnien und Herzegowina. Von dort aus unterstützt sie junge Geflüchtete mit den nötigsten Gütern: Hygieneartikel, Lebensmittel, Schuhe, Schlafsäcke und Kleidung. Sie weiß die aktuelle Unterstützung aus der Zivilgesellschaft zu schätzen: „Mit jedem Cent oder mit jedem Paar Socken, kann hier eine sichtbare Verbesserung erzielt werden.“
Wir von Schüler Helfen Leben sind uns sicher: Zivilgesellschaftliche Solidarität macht einen Unterschied und jede Spende kann Leben retten – Leave No One Behind!
Wir versprechen dir, dass deine Spende Geflüchteten in Bosnien und Herzegowina zugutekommt und dort ihre Wirkung entfaltet. Die hier angegebenen Bedarfe sind nur Beispiele. Wofür das gespendete Geld letztendlich eingesetzt wird, hängt vor allem von den Entwicklungen vor Ort ab. Wir halten dich diesbezüglich auf dem Laufenden!
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