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Deutschlands größte Spendenplattform

Open Knowledge Foundation Deutschland e.V.

wird verwaltet von Henriette Litta

Über uns

Freies Wissen hilft Bürger*innen, sich zu informieren und führt zu einer aufgeklärten Meinungsbildung – was in einem demokratischen Staat unerlässlich ist! Wir streben nach einer Welt, in der offenes Wissen sowohl online als auch offline im Alltag verankert ist.

Seit unserer Gründung 2011 setzen wir uns als Open Knowledge Foundation Deutschland darum für die Verbreitung von freiem und offen zugänglichem Wissen in der Gesellschaft ein.

Wir verstehen uns als aktiver Teil der deutschen und europäischen Zivilgesellschaft.
Wir entwickeln digitale Projekte in den Themen Transparenz und Rechenschaft, Zugang zu Wissen und Teilhabe, digitale Kompetenz und öffentliche Kontrolle. Unsere Arbeit ist unabhängig, überparteilich, interdisziplinär und nicht kommerziell.

Um unsere Ziele zu erreichen:
* stellen wir technische Werkzeuge bereit, die über Möglichkeiten und Chancen von offenen Daten informieren und Bürger*innen dazu befähigen, selbst aktiv zu werden,
* führen wir Bildungsveranstaltungen und Projekte im Bereich durch und veröffentlichen Publikationen – natürlich unter freien Lizenzen
* bieten wir Schulungen zu offenen Daten und entsprechenden technischen Werkzeugen an,
* bauen wir Arbeitsgruppen auf, die sich mit der Entwicklung von Strategien und Anwendungen zur Nutzung und Förderung offenen Wissens befassen,
* bauen wir unserer Community aus und vernetzen die Akteure miteinander.

Letzte Projektneuigkeit

Wir haben 4.554,23 € Spendengelder erhalten

  Judith Doleschal  28. Dezember 2023 um 19:33 Uhr

Hallo!

Vielen Dank für Eure Unterstützung in den letzten Wochen! Ende Oktober konnten wir endlich feiern und unser „Handbuch für Informationsfreiheit“ veröffentlichen. Frei zugängliche, rechtswissenschaftliche Literatur im Bereich der  Informationsfreiheit gibt es bisher so gut wie nicht. Das erschien uns  paradox. Also haben wir das jetzt geändert! Aufbau und Sprache des Buches haben wir so gewählt, dass nicht nur Jurist*innen, sondern darüber hinaus alle mit dem Buch etwas anfangen und es für ihre Zwecke nutzen können. Wenn Du also in Zukunft mal mit deiner Anfrage nicht vorankommst und die Behörden mauern, findest du im Handbuch Tipps zum weiteren Vorgehen!

Aber das ist natürlich noch nicht alles. Unser Investigativ-Team hat sich mit Tasern der Polizei beschäftigt und recherchiert, was in den Dienstanweisungen der Polizei Nordrhein-Westfalen dazu steht – und was nicht. Außerdem veröffentlichen wir erstmals die Gefängnisakte Hitlers. Vor 100 Jahren wollte die NSDAP mit dem „Hitlerputsch” die parlamentarische Demokratie beseitigen. Der Versuch scheiterte, jedoch  konnte Hitler die Haft nutzen, um sein Netzwerk zu organisieren und „Mein Kampf“ zu schreiben. 

Auch der Gegenrechtsschutz zeigt Wirkung. Wir berichten von drei Fällen, in denen sich Betroffene gegen rechte Angriffe wehren. Wenn auch Du oder Bekannte von Dir, wegen Tweets, Mails oder Aussagen von rechts  abgemahnt, verklagt und angegriffen wirst, melde dich bei uns. Mit unserem Rechtshilfefonds können wir helfen. Diese Einschüchterungsklagen  schränken den öffentlichen Diskurs ein. Sie sollen jene zum Schweigen bringen, die auf Missstände hinweisen. Das lassen wir nicht so stehen - und ihr müsst das auch nicht!

Eine neue Klage haben wir gegen den Landesbeauftragen für Informationsfreiheit von Rheinland-Pfalz eingereicht. Dieser erklärt in einem Comic über den Weihnachtsmann, wie man an behördliche Informationen kommt. Wir machen es nach. Doch ausgerechnet dieser Landesbeauftragte stellt sich quer und verweigert uns die Auskunft.

Weitere Neuigkeiten findet ihr wie immer in unserem Blog. 

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Henriette Litta

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