Gangway e.V. - Straßensozialarbeit in Berlin
wird verwaltet von Annabelle Brumm
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Über uns
Über 100 Sozialarbeiter*innen arbeiten bei Gangway e.V. in verschiedenen Teams mit Jugendlichen und Erwachsenen.
Wir gehen zu den Menschen: auf öffentliche Plätze und Straßen.
Straßensozialarbeit betreut stadtteil- und szenebezogen Menschen in gefährdeten Lebens- und Wohnbereichen.
Der Begriff „Straße“ als pädagogisch zu betreuender Sozial- bzw. Aktionsraum beinhaltet: Parkanlagen, Bahnhöfe, Hinterhöfe, Diskotheken, Bereiche um soziale Einrichtungen etc..
Wir orientieren uns an den Interessen und Bedürfnissen der Menschen, machen Vorschläge zur Realisierung und fungieren als Partner und Sprachrohr. Sie sollen ihre Potentiale entdecken und weiterentwickeln.
Unser Ziel ist es, sie dabei zu unterstützen, ihr Leben eigenverantwortlich in die Hand zu nehmen. Wir finden gemeinsam mit ihnen Lösungen für ihre Probleme, helfen ihnen bei Behörden und Ämtern, bei der Arbeitssuche und vermitteln bei Konflikten in der Schule, unterstützen bei Konflikten mit den Eltern und stehen bei Konflikten im öffentlichen Raum den Konfliktpartnern beratend und unterstützend zur Seite.
Gangway e.V. wurde 1990 gegründet, wird vom Senat und den Bezirksämtern gefördert und durch Spendengelder unterstützt.
Unser aktuellster Jahresbericht ist hier zu finden: https://gangway.de/download/ueber-uns/gangway-jahresberichte/Jahresbericht_Jugend_2020.pdf
Letzte Projektneuigkeit

Kaum zu glauben aber wahr, heute hat unser Beratungsbus die 500.000 km geknackt, danke an alle Unterstützer*innen!
Heute waren wir mit einem jungen Mann unterwegs zu einer Bildungseinrichtung, bei der er seinen Schulabschluss nachholen kann und in verschiedene Berufsfelder schnuppern kann, um herauszufinden, welchen Beruf er gerne einmal erlernen möchte.
Und wir können es selbst gar nicht glauben, aber auf diesem Weg hat unser Beratungsbus tatsächlich eine Laufleistung von 500.000 km überschritten. Er ist mittlerweile fast 24 Jahre alt und einfach unverwüstlich, dank der guten Pflege und Wartung, die wir ihm zulassen kommen können aufgrund der vielen Spenden, die wir immer wieder erhalten.
Daher sagen wir einfach nur danke!
Ohne den Bus könnten wir auch unsere Arbeit nicht so effektiv und wirkungsvoll leisten, wie wir es tun. Unsere Jugendlichen leben ziemlich weit verbreitet in Berlin verteilt, sie benötigen immer wieder Begleitungen auf ihren Wegen, weil sie diese aufgrund komplexer psychischer Probleme alleine nicht schaffen, manchmal braucht es auch einen Ausflug einfach raus aus der Stadt, damit sie den Kopf frei bekommen und neue Energie sowie neuen Mut zu fassen, oder auch für unsere Projektarbeit wie in Litauen (siehe Das Litauenprojekt) ist der Beratungsbus einfach unersetzlich.
Wir freuen uns natürlich auch über jede weitere Unterstützung, vor allem in Zeiten leider wieder knapper werdender öffentlicher Kassen, damit wir noch lange den Beratungsbus für unsere Arbeit nutzen können.
In diesem Sinne wünschen wir all unseren Unterstützern und Unterstützerinnen eine schöne, hoffentlich nicht allzu hektische Vorweihnachtszeit.
Thomasch fürs Team
(weil es draußen schon dunkel war, ist die Aufnahme leider nicht ganz so scharf geworden, aber man kann es trotzdem sehen :-))
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