wird verwaltet von F. Sputh (Kommunikation)
Der Verein Lebendige Erde - Sacred Earth e.V. geht von der Gleichwertigkeit allen Lebens dieser Erde aus. Der Mensch hat als Teil der Natur eine Verantwortung für die Bewahrung der natürlichen Vielfalt des Lebens für kommende Generationen.
Die Begegnung mit naturnah lebenden Völkern hat uns gezeigt, wie Menschen nach diesen Prinzipien leben und so die besten Naturschützer sein können. In verschiedenen Landstrichen dieser Erde sieht man, dass dort die indigenen Völker oft eine besondere Rolle im verantwortungsvollen Umgang mit der Natur spielen. Unser Ziel ist es, die traditionelle Art und Weise dieser Völker, in Harmonie und Einklang mit ihrer Naturheimat zu leben, zu erhalten.
Doch seit Jahrhunderten sind naturnah lebende indigene Völker der Ausrottung preisgegeben, und ihre Ausrottung droht sich in immer höherem Tempo zu vollziehen! Deswegen unterstützen wir grundsätzlich die Bestrebungen der indigenen Völker nach der Anerkennung ihrer Rechte, insbesondere der Rechte auf Selbstbestimmung und Kontrolle ihrer eigenen Ressourcen. Wir, Lebendige Erde - Sacred Earth e.V., leisten somit aktiv Hilfe bei der Bewahrung ihrer Kulturen und der untrennbar mit ihnen verbundenen natürlichen Lebensräume mitsamt ihrer Flora und Fauna.
Besonders intensive Beziehungen entstanden während der letzten Jahre zu Indianervölkern Ecuadors. So hat der Verein die Patenschaft über das in Ecuador lebende und vom Aussterben bedrohte Volk der Sápara-Indianer übernommen. 2001 konnte der Verein mit einer großen Spendenaktion das Geld für eine überlebenswichtige Gehirntumor-Operation des erblindeten indigenen Malers Ricardo Chugchilán beschaffen und half mit Spenden zwei schwerbehinderten Kindern, einem QuiShuar-Jungen, der ohne Beine geboren wurde und nun erstmals Prothesen bekam, und dem hörgeschädigten Sohn eines Chachi-Indianers, für den unter anderem eine Sprachtherapie und ein Hörgerät finanziert wurden. Seit 2004 unterstützen wir kontinuierlich die Familie des leider nach einer zweiten Gehirn-Operation verstorbenen Malers Ricardo Chugchilán und setzen unsere anderen Patenschaften auch weiterhin fort.
Das Geld wird für ein Kleinkind (Baby) der Sápara-Indígenas aus der Provinz Pastaza im südamerikanischen Ecuador verwendet, für eine Gehirnuntersuchung in einem Hospital der Stadt Ambato.
Es wurden 100,00 € Spendengelder für folgende Bedarfe beantragt:
Hospitalaufenthalt Ambato für Gehirn-OP 100,00 €Goethestr. 39
14482
Potsdam
Deutschland