CULTUS UG - freiLand Potsdam
wird verwaltet von Achim T.
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Über uns
freiLand ist ein Potsdamer Jugendkulturprojekt in Entwicklung. Um den Visionen und Möglichkeiten, welche in unserem Projekt und in unserem Gelände stecken, ein greifbares Bild zu geben, haben wir uns für den Namen freiLand entschieden. Unser Name ist Programm – er steht für die Motivation und Kraft junger Menschen, sich ihre Träume und Visionen in Selbstorganisation zu gestalten – „frei zu agieren“.
Diesem lebensweltorientierten Grundsatz folgend wird durch das freiLand ein Raum bereitgestellt, in dem Jugendliche inhaltlich autonom und herrschaftsfrei agieren, ihre programmatischen Inhalte flexibel und kreativ gestalten und diese mit Abwesenheit von Leistungskontrollen und Konkurrenz realisieren können.
Die CULTUS UG gewährleistet als Trägerstruktur, dass im freiLand die Räume des gesamten Geländes nach den Richtlinien zur Ermöglichung von selbstverwalteter Jugendkultur betrieben werden. Die Organisationsstruktur des freiLands ist einmalig: alle NutzerInnen (verschiedenste Gruppen, Initiativen, Einzelpersonen und der Träger) sind miteinander verbunden durch das basisdemokratisch organisierte NutzerInnen-Plenum, das einmal im Monat stattfindet. Hier werden die Entscheidungen getroffen, die das gesamte Projekt betreffen. Somit soll eine größtmögliche Partizipation und Transparenz in der Organisation aller Projekte gewährleistet werden.
freiLand ist durch eine Struktur gleichberechtigter Beteiligung, verbunden mit inhaltlicher und organisatorischer Eigenständigkeit der Einzelprojekte, ein besonderes Modellprojekt, in dem gegenseitiger Respekt, Demokratiekompetenz und selbstbestimmtes Handeln zum Alltag gehören.
freiLand ist kein Jugendhilfeprojekt, freiLand ist ein alternatives (weg vom Kommerz und Mainstream) Jugendkulturprojekt mit partizipativem Ansatz und wichtigen Schnittpunkten zur Jugend(sozial)arbeit.
Mehr Informationen unter www.freiland-potsdam.de
Letzte Projektneuigkeit

Wir haben 122,85 € Spendengelder erhalten
Der Aktkurs bleibt auch niedrigschwellig offen. Dank der Spenden konnten Corona-Tests angeschafft werden, die bei Bedarf auch kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Ebenso wurden u.a. für ukranische Künstler:innen Papier und Zeichenmaterial zur Verfügung gestellt. Da die Betriebskosten aufgrund der gestiegenen Energiekosten angepasst werden mussten, konnten die Spenden dafür sorgen, dass der Kurs auch weiter für alle zugänglich bleibt.
Der Aktkurs ist Treffpunkt für Laien aber auch Künstler:innen aus Potsdam und Berlin und ermöglicht über die künstlerische Arbeit hinaus auch einen Austausch über die derzeitige Situation, Bedürfnisse, Fördermöglichkeiten und auch einfach ein Ort, um sich Mut zu machen. Dem Erleben Ausdruck zu verleihen, die Einsamkeit zu durchbrechen oder andersrum einige Stunden versunken, weg von Krieg, Doppelbelastung und Existenzangst zu malen. Der Kurs hat mittlerweile zahlreiche ukrainische Künstler:innen als regelmäßig Teilnehmende, u.a. einen Bildhauer, eine Fotografin und mehrere Maler:innen, die den Ort auch als Jobbörse nutzen.