
Deutscher Behindertensportverband e.V.
wird verwaltet von Benedikt Ewald
Über uns
Der Deutsche Behindertensportverband und Nationales Paralympisches Komitee (DBS) e.V. ist im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) der Spitzenverband für den Leistungs-, Breiten-, Präventions- und Rehabilitationssport von Menschen mit Behinderung und Nationales Paralympisches Komitee für Deutschland. Mit seinen 17 Landes- und 2 Fachverbänden sowie fast 6.300 Vereinen und rund 510.000 Mitgliedern gehört der DBS zu den weltweit größten Sportverbänden für Menschen mit Behinderung.
Er hat sich dem Ziel verpflichtet, paralympischen Athleten zu ermöglichen, sportliche Spitzenleistungen zu erbringen und die Welt zu inspirieren und zu begeistern.
Der DBS will Menschen mit Behinderung, mit drohender Behinderung oder mit chronischer Erkrankung für Sport begeistern und ein flächendeckendes und vielfältiges Angebot in den Mitgliedsverbänden gewährleisten. Er tritt dafür ein, die Rahmenbedingungen für den Sport von Menschen mit Behinderung weiter zu verbessern und den Sport von Menschen mit Beh
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Für Menschen mit Behinderungen, gerade auch Kinder und Jugendliche, gibt es viele Hürden, um am Sport und damit an der Gesellschaft teilzuhaben. Durch mehr Sichtbarkeit hat der Deutsche Behindertensportverband mit der SportWoche für Alle diese Hürden verringert.
Dass Sport und Bewegung positive Einflüsse haben auf die körperliche und psychische Gesundheit sowie vielen Erkrankungen vorbeugen können, ist hinlänglich bekannt. Trotz der vielen Vorteile ist der Bewegungsmangel in Deutschland ein erhebliches Problem – insbesondere bei Menschen mit Behinderung. Nicht selten wird deren Teilhabe am Sport in der Praxis erschwert oder gar verhindert.
Der Teilhabebericht der Bundesregierung zeigt, dass Menschen mit Beeinträchtigungen deutlich weniger Sport treiben als Menschen ohne Beeinträchtigungen. Bei Menschen mit Beeinträchtigungen ist es sogar jeder Zweite, der angibt, nicht sportlich aktiv zu sein – zum Vergleich: 55 zu 28 Prozent. Dafür gibt es Gründe. Es fehlt an Angeboten, Übungsleitungen, Hilfsmitteln für den Sport und auch an barrierefreien Sportstätten.
Gemäß den Vorgaben der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen, die Deutschland im Jahr 2009 ratifiziert hat, gehört explizit auch die Freizeitgestaltung einschließlich sportlicher Aktivitäten zu einer sozialen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Es sei erforderlich, dass Menschen mit Behinderung dieses Recht auch tatsächlich in Anspruch nehmen können. Hinzukommt: Mehr Sport und Bewegung in unserer Gesellschaft haben auch eine präventive Wirkung mit Blick auf viele Krankheiten.
Mit der SportWoche für Alle, der Breitensportveranstaltung des DBS, sorgen wir für mehr Teilhabe im Sport.
Dabei laden die Vereine aus den 17 Landes- und 2 Fachverbänden des DBS eine Woche lang dazu ein, die Vielfalt der Möglichkeiten auszuprobieren – von klassischen Behindertensportangeboten wie Rollstuhlbasketball, Sitzvolleyball oder Goalball, die auch von Menschen ohne Behinderung ausgeübt werden können, über inklusive Sportmöglichkeiten bis hin zu Disziplinen des Deutschen Sportabzeichens und Trendsportarten. Ein buntes und abwechslungsreiches Wochenprogramm soll es Menschen mit und ohne Behinderung jeglichen Alters aus dem gesamten Bundesgebiet ermöglichen, einfach und kostenlos im Sinne der „offenen Vereinstür“ in die jeweiligen Angebote hineinzuschnuppern.
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50226
Frechen-Buschbell
Deutschland