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dgti e. V.

wird verwaltet von Bettina Kempf

Über uns

Die Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. (dgti) ist ein aus der Selbsthilfe entstandener Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Akzeptanz von trans*-, intergeschlechtlichen- und nicht-binären (TIN*) Menschen innerhalb der Gesellschaft auf allen Ebenen zu fördern.

Wir beraten und betreuen alle interessierten Menschen, die sich mit diesen Themen befassen. Aspekte unserer aktivistischen Arbeit sind unter anderen Aufklärung rund um die Themen Arbeit, Studium, Schule, Kita, Familie, Selbstakzeptanz, Versorgung u.v.m.

Die dgti versteht sich als Selbstvertretung von und für TIN* Personen und deren Unterstützer*innen.

Letzte Projektneuigkeit

Ein neuer Name, eine neue Ära: Deutsche Gesellschaft für Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit e.V.

  Sandra Mielke  12. Mai 2024 um 21:28 Uhr

Im Juni 1998 schlossen sich zehn visionäre Personen in Köln zusammen, um die Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. zu gründen. Sie teilten die Überzeugung, dass trans* und inter* Personen eine starke Stimme und Unterstützung in der Gesellschaft benötigen.

Über die Jahre hinweg haben wir uns als Bundesverband etabliert und unsere Dienste in den Bereichen Beratung und Fortbildung ausgebaut. Dabei haben wir stets die Wichtigkeit der Peer-Beratung betont, um den Mitgliedern der Community eine direkte und praktische Unterstützung zu bieten, die wir derzeit mit 59 Beratungsstellen bundesweit leisten. Zwei von uns betreute Qualitätszirkel (für Psychotherapeut*innen und für Queere Bildung), die Zertifizierung medizinischer Einrichtungen und zahlreiche Fortbildungen in den Bereichen Pädagogik, Arbeit und Medizin runden unsere Arbeit ab.

Ein tiefgreifender Wandel im Verständnis und in der Sprache rund um die Themen Trans*- und Inter-Geschlechtlichkeit hat sich über die Jahre vollzogen. Der veraltete und pathologisierende Begriff “Transsexualität” wurde durch “Transgeschlechtlichkeit” ersetzt, da es um das Geschlechtsbewusstsein geht, welchem Geschlecht man zugehörig ist. Ähnlich hat sich der ebenfalls pathologisierende Begriff “Intersexualität” zu “Intergeschlechtlichkeit” gewandelt, was die Vielfalt und Komplexität von Körpern besser beschreibt.

Diese Entwicklungen führten zur jüngsten und bedeutsamsten Änderung: der Namensänderung unserer Organisation in Deutsche Gesellschaft für Trans*- und Inter*geschlechtlichkeit e.V.  Diese Änderung, die kürzlich im Vereinsregister Köln eingetragen wurde, spiegelt nicht nur den Sprachwandel wider, sondern auch das Bestreben, die Sichtbarkeit und den Einfluss unseres Verbandes innerhalb der Communities und in der breiteren Öffentlichkeit zu stärken.


Ein neuer Name – nur ein anderes Etikett?

Ein neuer Name allein reicht natürlich nicht. Wir haben jedoch nur nachvollzogen, was wir in unserer täglichen Arbeit längst praktizieren.

Wir stehen nun an der Schwelle zu einer neuen Ära, in der wir uns weiterhin für die Rechte und die Akzeptanz von trans*, inter*, nicht-binären und agender (tina*) Personen einsetzen. Die Mitglieder und Unterstützer*innen sind aufgerufen, sich an dieser fortlaufenden Mission zu beteiligen und so zur Gestaltung einer inklusiven und gerechten Gesellschaft beizutragen.

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Kontakt

Postfach 1605
55006
Mainz
Deutschland

Bettina Kempf

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