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WWF Deutschland

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Über uns

Der World Wide Fund For Nature ist eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Welt. Er wurde 1961 gegründet, in Deutschland 1963. Der WWF ist in mehr als 100 Ländern aktiv und wird von über fünf Millionen Förderern unterstützt.

Mission:
Der WWF will der weltweiten Naturzerstörung Einhalt gebieten und eine Zukunft gestalten, in der Mensch und Natur in Harmonie leben. Deshalb müssen wir gemeinsam

+ die biologische Vielfalt der Erde bewahren
+ erneuerbare Ressourcen naturverträglich nutzen
+ die Umweltverschmutzung verringern und verschwenderischen Konsum eindämmen.

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  Isabel Stock  11. Dezember 2025 um 15:38 Uhr

Vom 10. bis 21. November 2025 fand in Belém, Brasilien, die 30. Klimakonferenz, kurz COP30, statt. Zwei Wochen, in denen die Vertreter:innen der Vertragsstaaten des globalen Klimarahmenabkommens zusammenkamen, um zu verhandeln, zu diskutieren und Beschlüsse zu fassen. Die Bilanz: Ernüchternd.
Konferenz unter schwierigen BedingungenWährend die planetaren Grenzen immer näher rücken und die Folgen der Klimakrise weltweit immer deutlicher zu spüren sind, geraten internationale Abkommen, Ziele und Maßnahmen zum Klimaschutz vielerorts unter Druck.Auch in Europa und Deutschland werden Stimmen laut, die den Klimaschutz kleinreden oder bereits erreichte Fortschritte zurückdrehen wollen. Das ist besorgniserregend: Es geht um den Schutz unserer Lebensgrundlagen.

 Ernüchternde BilanzDas Tagungsgelände der COP30 in Brasilien © picture alliance / ASSOCIATED PRESSFast schon eine Tradition ist es, dass die Weltklimakonferenz in die Verlängerung geht. Und auch, dass die Ergebnisse dennoch enttäuschen. Am 22. November 2025 endete die COP30 im brasilianischen Belèm nach beinahe zweiwöchigen Verhandlungen. Ihrem Ziel, die Erderwärmung gemäß dem Pariser Klimaabkommen auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen, ist die Weltgemeinschaft dabei kaum nähergekommen.Bereits im Vorfeld wurde intensiv über einen Fahrplan für einen gerechten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas beraten. Brasiliens Präsident Lula brachte kurz vor Beginn der Konferenz den Vorschlag ein, einen solchen Plan im Beschlussdokument zu verankern.Eine Einigung konnte jedoch nicht erzielt werden, da unter anderem Ölstaaten wie Saudi-Arabien und Russland dagegen stimmten. Dennoch unterstützten 80 Länder, darunter auch Deutschland, Lulas Initiative, ein Zeichen für eine wachsende Allianz, die den Wandel vorantreiben möchte.
„Die Ergebnisse dieser COP entsprechen nicht dem, was nötig ist, und nicht dem, was viele Staaten hier gefordert haben. Sie lässt die verletzlichsten Menschen auf diesem Planeten im Regen stehen und liefert weder bei deren finanzieller Unterstützung noch in der Eindämmung der Klimakrise, indem die die nötigen Emissionsminderungen beschleunigt werden“.

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