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DESWOS e.V.

wird verwaltet von Astrid Meinicke

Über uns

Die DESWOS Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V. ist ein gemeinnütziger Verein. Auftrag der DESWOS ist es, Wohnungsnot und Armut im globalen Süden zu bekämpfen. Dies geschieht durch Hilfe zur Selbsthilfe für notleidende Familien, zum Beispiel beim Bau von Wohnraum und Schulen, bei der Wasserversorgung sowie der Sicherung ihrer wirtschaftlichen Existenzen. Der Verein wird im Wesentlichen von den im GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. organisierten Verbänden, deren Mitgliedsunternehmen und von vielen branchennahen Organisationen sowie privaten Mitgliedern unterstützt.

Letzte Projektneuigkeit

Wir haben 92,34 € Spendengelder erhalten

  Astrid Meinicke  24. Juli 2025 um 12:33 Uhr
Mit ökologischer Landwirtschaft gegen Armut und Umweltzerstörung im Amazonasgebiet
Viele bäuerliche Familien in der ländlichen Gemeinde La Montañita im kolumbianischen Amazonasgebiet sind von Armut betroffen. Die Menschen leiden unter fehlender Infrastruktur, fehlendem Zugang zu Boden, sowie den Auswirkungen eines jahrzehntelangen sozialen und bewaffneten Konflikts. Abholzung und extensive Viehwirtschaft haben Teile der Umwelt und fruchtbare Böden zerstört. Die Wasserversorgung und Lebensgrundlagen großer Teile der ländlichen Bevölkerung sind gefährdet.
Indem wir unter anderem mit dem Aufbau eines Öko-Bauernhofs nachhaltige Landwirtschaft fördern und agrarökologische Kenntnisse vermitteln, können wir langfristig zur Ernährungssouveränität, wirtschaftlichen Stabilität und ökologischen Erholung in der Amazonasregion beitragen.

Unsere neue lokale Partnerorganisation, die Koordinierungsstelle der Sozial-, Umwelt- und Bauernorganisationen von Caquetá (COORDOSAC ), engagiert sich seit 2010 für den Schutz der Amazonasregion, die Verbesserung der Lebensbedingungen ländlicher Gemeinden und den Frieden mit sozialer Gerechtigkeit.Gemeinsam mit kleinbäuerlichen Familien setzen wir Maßnahmen zur nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen und zur Förderung klimaresilienter Anbaumethoden um.    Ernährungssicherheit verbessernEin zentraler Bestandteil ist der Aufbau eines gemeinschaftlichen Öko-Bauernhofs (Granja Integral Comunitaria Ecológica – GICE), der als Modell für umweltfreundliche und wirtschaftlich tragfähige Landwirtschaft dient. 20 Familien – insgesamt etwa 80 Personen – sollen durch diesen Ansatz ihre Ernährungssicherheit verbessern und langfristig ein stabiles Einkommen erwirtschaften. Geplante Maßnahmen umfassen unter anderem biologische Mischkulturen, Fischzucht, Hühnerhaltung, Wurmkompostierung und Bienenhaltung.

Lernen durch PraxisEin weiterer Schwerpunkt liegt auf der Wissensvermittlung und der langfristigen Stärkung der landwirtschaftlichen Gemeinschaft. Durch praxisnahe agrarökologische Schulungen erwerben die Teilnehmenden Kenntnisse, um ihre Erträge zu steigern, natürliche Ressourcen zu schützen und nachhaltige Anbaumethoden eigenständig anzuwenden.   Der Ansatz "Lernen durch Praxis" wird dabei in Zusammenarbeit mit lokalen Universitäten und Kooperativen umgesetzt. Langfristig soll das Modell in weiteren Gemeinden übernommen werden und zur ökologischen Regeneration der Region beitragen. So entspricht die landwirtschaftliche Nutzfläche des Öko-Bauernhofs beispielsweise der durchschnittlich verfügbaren Anbaufläche kleinbäuerlicher Familien. 
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Kontakt

Innere Kanalstraße 69
50823 Köln
Köln
Deutschland

Astrid Meinicke

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