Hundehilfe Toskana e.V.
wird verwaltet von Julia Schilde
Über uns
Wir haben die Hundehilfe Toskana e.V. im Jahr 2019 gegründet, damit familienlose Hunde von diesem wunderschönen Fleckchen Erde in Italien eine Chance auf ein ebenso wunderschönes Leben bekommen. Da der Tierschutz von und mit Menschen lebt, liegt unser Augenmerk zusätzlich auf der Aufklärung über dieses Thema und seine häufig unsichtbaren Hintergründe und das sowohl in Deutschland, als auch in Italien.
Wieso aus der Toskana?
Die Hundehilfe Toskana e.V. hat sich auf Jagdhunde spezialisiert, weil die in den Augen vieler toskanischer Jäger einen besonderen Status als Gebrauchstier haben. Sie leben oft in Verschlägen, bekommen häufig ungenügende Essens- und Wasserrationen und werden zur Jagd genutzt, bis sie alt und / oder gebrechlich sind. In der Toskana gibt es sehr viele dieser Hobbyjäger, darum sind wir dort tätig geworden.
Diese Hunde haben noch nie Liebe, Zuneigung und Geborgenheit erfahren, kennen weder ein warmes Körbchen noch regelmäßige Fütterungen. Wir müssen helfen!
Letzte Projektneuigkeit
Wir haben 849,99 € Spendengelder erhalten
Die Spende wird eingesetzt für Zeckenmittel, Parasitenmittel und -behandlungen für die Hunde in den Auffangstationen, gerade um die Tiere vor gefährlichen Erkrankungen und Ansteckungen durch Giardien, Ehrlichiose, Babesiose, Herzwürmer, Lungenwürmer, Leishmaniose, Anaplasmose und Hepatozoonose zu schützen.
Die Tiere im Mittelmeerraum sind diesen stark ausgesetzt und viele erkrankten Hunde müssen schnellstmöglich behandelt werden. Chronisch kranke Tiere haben schlechte Chancen auf eine Vermittlung.
Vor allem müssen die Tiere vor der Ausreise nach Deutschland getestet werden und negativ getestete Tiere können sich noch kurz vor Abreise infizieren, wenn sie nicht ausreichend geschützt werden.
Die Erregerstämme bilden sich außerdem immer weiter und auch Impfungen schützen nicht davor.
Daher sind Tierschutzvereine auf Spenden angewiesen, um auch solche Mittel zu kaufen.
Wenn ein Hund sich infiziert hat und die Erkrankung akut ausbricht, sind die Überlebenschancen nur bei ausreichender Behandlung mit ausgewählten Medikamenten gut. Um es gar nicht soweit kommen zu lassen, werden schon im Vorwege auf Zeckenhalsbänder wie z.B. Seresto o.Ä. als wirksamer Schutz zurückgegriffen.
Gerade die Mittelmeerkrankheit Leishmaniose ist besonders heimtückisch, da ein Hund sich unbemerkt infizieren kann durch die Sandmücke, und auch lange keine Symptome ausbrechen. Die Inkubationszeit kann hier nach neuesten Erkenntnissen bis zu 7 Jahre betragen. Für die Besitzer der Hunde ist es dann umso schlimmer, wenn die Krankheit plötzlich und unerwartet ausbricht, selbst wenn vorherige Test nie dafür sprachen, dass der Hund sich infiziert hat. Leishmaniose ist nicht heilbar und kann unbehandelt zum Tod des Hundes führe. Hier wollen wir anknüpfen und unsere Schützlinge davor bewahren.
Kontakt
Pilziggrundstraße 85
97076
Würzburg
Deutschland
Julia Schilde
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