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Deutschlands größte Spendenplattform

GLS Treuhand e.V. - Safe Passage Foundation

wird verwaltet von Giulia M.

Über uns

Die Safe Passage Foundation sammelt und verwaltet Spendengelder, die insbesondere Projekten an den EU Außengrenzen zugutekommen. Dies schließt neben der Unterstützung der operativ tätigen Seenotrettungsorganisationen zum Beispiel auch Rechtsverfahrenskosten in Fällen von Kriminalisierung von Flucht, Migration und Fluchthilfe, medizinische Projekte oder Projekte zu gender-spezifischer Gewalt mit ein.

Der GLS Treuhand e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der die Gründung und Verwaltung verschiedener Stiftungsformen übernimmt. Die Safe Passage Foundation ist bei dem GLS Treuhand e.V. angelegt.

Letzte Projektneuigkeit

Wir haben 49.256,16 € Spendengelder erhalten

  Giulia M.  29. Februar 2024 um 08:05 Uhr

Liebe Unterstützer*innen,
     
innerhalb von 4 Jahren, seit März 2020, habt ihr insgesamt 693.067,41 € gespendet, um Projekte und Organisationen an den europäischen Außengrenzen zu unterstützen. Wir danken euch - das ist eine unglaubliche Summe!

Der Safe Passage Fund (ehemals Stiftungsfonds Zivile Seenotrettung) konnte damit unter anderem folgende Projekte fördern:
     

ROSA e.V. Seit März 2022 bietet das Team von ROSA e.V. einen mobilen Safer Space in der Nähe von drei verschiedenen Camps auf dem griechischen Festland an. Frauen können an medizinischen Beratungen durch eine Hebamme und eine Ärztin teilnehmen, Sport- und Handwerks-Workshops besuchen oder den Raum für sich selbst nutzen, z.B. bei Tee und Kaffee mit anderen Frauen.  Border Violence Monitoring Network Das Border Violence Monitoring Network (BVMN) ist ein Zusammenschluss von 15 Nichtregierungsorganisationen entlang der Balkanroute. Sie arbeiren zusammen, um Pushbacks entlang der europäischen Grenzen zu dokumentieren und durch eine mehrstufige Advocacy-Strategie auf politischer Ebene anzuprangern. Durch das Sammeln von Zeugenaussagen über gewalttätige und oft illegale Grenzpraktiken, die von nationalen und internationalen Behörden begangen werden, will das Netzwerk Licht auf die unterschätzten Folgen des europäischen Grenzregimes werfen.  Watch the Med - Alarmphone Vom 3. bis 6. September 2022 versammelten sich in Zarzis, Tunesien, Familien aus verschiedenen afrikanischen Ländern, tunesische Fischer und Aktivist:innen aus ganz Afrika und Europa, um derer zu gedenken, die bei dem Versuch, Europa zu erreichen, ihr Leben verloren haben. Es fanden Diskussionen und Workshops statt, um ein größeres Netzwerk zur Bekämpfung des derzeitigen Grenzregimes zu schaffen und die rassistische Politik der EU anzuprangern. Am letzten Tag demonstrierten die Teilnehmer:innen vom Zentrum der Stadt zum Strand und beendeten die Demonstration am Hafen. Die Aktion fand vor dem Hintergrund des Schiffsunglücks vom 6. September 2012 statt, als ein Boot mit etwa 130 Menschen an Bord aus der Region Sfax in der Nähe der Insel Lampionne 19 km vor Lampedusa sank; nur 56 Menschen konnten gerettet werden. Eine aktuelle Übersicht über alle geförderten Projekte findet ihr hier https://safe-passage.org/en/grantee-partners/.
       
Die Spendengelder gehen direkt an den Safe Passage Fund (ehemals Stiftungsfonds Zivile Seenotrettung). Projekte, die Menschen auf der Flucht vor Ort unterstützen, können dort unbürokratisch Gelder beantragen. So wird sichergestellt, dass die Spenden schnell und unmittelbar dort ankommen, wo sie am dringendsten benötigt werden. Überschüssige Mittel aus der Aktion bleiben im Fonds und werden entsprechend der Förderrichtlinien eingesetzt https://safe-passage.org/en/.
               
Solidarische Grüße,
der Safe Passage Fund und das #LeaveNoOneBehind Team  
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