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Deutschlands größte Spendenplattform

Zeidel-Museum Feucht e.V.

wird verwaltet von Frank Landsgesell

Über uns

Das Zeidel-Museum Feucht bietet seinen Besuchern zwölftausend Jahre Kulturgeschichte der Bienen und des Meschen, mit dem Schwerpunkt des Mittelalterlichen Zeidelwesens.

Die Körperschaft fördert folgende gemeinnützige Zwecke:
- Förderung von Kunst & Kultur
- Förderung der Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe
- Förderung des Naturschutzes und der Landschaftspflege
- Förderung des Umweltschutzes
Förderung der Heimatpflege
- Förderung der Heimatkunde

Letzte Projektneuigkeit

Wir haben 1.580,00 € Spendengelder erhalten

  Frank Landsgesell  09. März 2022 um 14:43 Uhr
Der Zeidel-Pfad

Seit diesem Jahr verfügt das Zeidel-Museum über eine neue Attraktion im Außenbereich, den sogenannten Zeidel-Pfad. Dies ist ein gut 400 Meter langer Naturpfad mit digitalen und analogen Bereichen, der über sieben Stationen vom Museum zu einem Lehrbienenstand führt. Drei dieser Stationen bestehen aus digitalen, interaktiven Medienstelen, die im 24/7-Modus betrieben werden. Sie präsentieren die Themen „Apitherapie“ (Einsatz von Bienenprodukten bei der Vorbeugung von Krankheiten und der Linderung von Beschwerden), „Wildbienen“ und „Zeidelwesen“. Jede Stele wird über einen Touchscreen bedient und verfügt über eine Audiofunktion zur Tonwiedergabe. Die Informationen liegen in den Sprachen Deutsch, Englisch und Rumänisch vor.

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Der Pfad eröffnet dem Museum mehrere wertvolle Optionen:

1. Besuchersteuerung: Gruppen können dadurch besser aufgeteilt werden, was dem Platzangebot im Hauptgebäude sehr entgegenkommt. Ein Hygienekonzept lässt sich so einfacher realisieren – auch wenn dies nicht bei der Planung im Fokus stand.2. Das Museum präsentiert sich auch außerhalb der Öffnungszeiten.3. Durch die Medienstelen kann der Pfad immer aktuell gehalten und auch mit wechselnden Themen bestückt werden.4. Möglichkeit der Zusammenarbeit mit Schulen und Pädagogen für Thementage und Ausflüge.5. Umweltbildung & Regionalentwicklung werden gefördert.

Der Zeidelpfad wurde, ebenso wie die digital gestützte Sammlungsarbeit, das Anlegen eines Depots und das digitale Konzept, auch mithilfe der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern in den letzten Jahren finanziell und fachlich umgesetzt.

Bedienkonzept

Speziell für die digitalen Stelen im Außenbereich wurde ein eigenes Bedienkonzept in Zusammenarbeit mit Designern entwickelt, um eine gute Benutzerführung (Usability) zu erreichen.

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Dieses einheitliche Konzept ist auf allen Stelen als dreistufiges Navigationskonzept vorhanden. Die erste Stufe ist die Hauptseite (Main). Hier wird den Betrachtenden das Hauptthema (z. B. Wildbienen) mit seinen Unterthemen präsentiert. Durch Berühren eines der Unterthemen öffnet sich der „Spotlight“-Modus (2. Stufe). Das ausgewählte Thema wird erhöht und erhellt dargestellt, wie in einem Lichtstrahler. Die Hauptseite bleibt immer abgedunkelt im Hintergrund sichtbar. Damit wird erreicht, dass die Benutzerin oder der Benutzer nicht die Übersicht verliert und mit einem Fingerklick (Touch) sofort zur Hauptseite zurück navigieren kann. In der zweiten Stufe wird das ausgewählte Thema in einfacher Form präsentiert. Das kann ein Bild mit Text, Videos oder das Livebild einer Webcam sein. Das System bietet hier eine Vielzahl von verschiedenen Möglichkeiten. Der „Spotlight Expert“-Modus (3. Stufe) ist eine optionale Stufe, um detailliertere Informationen zur Verfügung zu stellen. Ebenfalls im „Spotlight“-Modus öffnet sich hier ein größeres Fenster, um mehr Inhalt anzeigen zu können. Die Hauptseite ist immer noch abgedunkelt zu erkennen.

Der Vorteil dieser Art der Navigation besteht in der Einfachheit. Die Benutzerinnen und Benutzer sollen sich nie verloren fühlen und immer wissen, wo sie sich gerade in der Navigation befinden.


Danke

Danke an alle Spender, dass Sie mit ihrer Spende dazu beigetragen haben, diese tolle Projekt Wirklichkeit werden zu lassen.
 

Der Vorstand des Zeidel-Museums Feucht e.V.
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Kontakt

Pfinzingstrasse 6
90537
Feucht
Deutschland

Frank Landsgesell

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