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wird verwaltet von N. Schmidt
Unser Tierheim - ohne die Außengelände - umfasst rd. 17.000 qm Grundfläche, die von der Stadt Bochum in Erbbaurecht zur Verfügung gestellt wurde. Davon beanspruchen die überbauten Flächen des Tierheims 1.500 qm. Bis auf den Gebäudeteil, in dem sich die "Hausmeisterwohnung" und im Untergeschoss die Katzen- und Kleintierräume befinden, sind alle Bereiche ebenerdig.
Der Eingangsbereich besteht aus dem Empfangsraum, den Verwaltungsbüros und einem durch Faltwände abtrennbaren Sitzungsraum. Der Wirtschaftsbereich umfasst Futterküche, Futtermittellager und Abstellraum; die Katzenstation verfügt über eine separate kleine Futterküche. Ein separater Duschraum dient der notwendigen Hundepflege. Der eigens eingerichtete Tierarztraum hat eine direkte Verbindung zur Isolier- und Krankenstation, welche räumlich vom übrigen Betrieb abgetrennt sind. Wir verfügen dort über sechs Innenschutzräume für Hunde und einen Raum zur Einzelunterbringung von Katzen.
Unser Hundehaus 4 besteht aus zur Zeit 5 Räumen, in denen kleine Gruppen von Hunden oder auch unsere Herdenschutzhunde wie Kangals usw. gehalten werden können. An allen 5 Räumen sind direkt Wiesenausläufe angeschlossen und die Hunde können durch Klappen gleich selbstständig ins Freie gelangen.
Leider ist das Gebäude baulich in keinem guten Zustand mehr und die Räume müssen dringend saniert werden. Fliesen sind abgeplatzt, Fugen gerissen, Stahlträger verrostet. Die Fensterabdichtungen sind defekt und die Lüftungsanlage funktioniert ebenfalls nicht mehr.
Da immer mehr schwierige Hunde bei uns aufgenommen werden müssen, planen wir, zwei der fünf Räume nach der Sanierung auch noch umzubauen. Ein Raum soll als Resozialisierungsraum mit Möbeln wie Tischen, Stühlen, Couch usw. ausgestattet und vorher noch nach außen hin vergrößert werden. Hier kann dann von den Tierpflegern und auch den Hundetrainern mit den Hunden in einem häuslichen Umfeld trainiert werden, denn oftmals ist nicht bekannt, wie die Hunde sich in einer Wohnung verhalten. Der zweite Raum soll in eine Küche umgebaut werden, so dass auch hier Alltagsgeräusche wie Toaster, Spülmaschine, piepsender Ofen usw. kennengelernt werden können. So haben wir mehr Möglichkeiten, den Interessenten für unsere Hunde Informationen über unsere Tiere zu geben. Das Kennenlernen kann dann auch nach Spaziergängen dort in diesen Räumen mit dem Hund erfolgen, so dass der Hund die Möglichkeit hat, sich zurückzuziehen oder sich einfach mal in einem ruhigen Umfeld ohne andere Hunde an seine neuen Menschen zu gewöhnen.
Drei der Räume sollen nach der Sanierung weiterhin für kleinere Gruppen oder Hundepärchen zur Verfügung stehen. Auch Mütter mit ihren Welpen sollen hier einen ruhigen Raum finden, um in Ruhe die Babys großzuziehen. Sobald es für die Welpen dann möglich ist, sollen sie auch in den beiden Resozialisierungsräumen erste Umweltreize kennenlernen.
Der Baubeginn ist für Herbst 2022/ Frühling 2023 geplant.
Kleinherbeder Straße 23
44892
Bochum
Deutschland