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Deutschlands größte Spendenplattform

Tibetisches Zentrum e.V.

wird verwaltet von I. Lenuck

Über uns

Das Tibetische Zentrum e. V. ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein zur Vermittlung des Buddhismus in Theorie und Praxis sowie zur Förderung von Gewaltlosigkeit und Toleranz. Er wurde 1977 in Hamburg unter der Schirmherrschaft S. H. des 14. Dalai Lama gegründet. Sie finden hier viele Informationen und ein umfangreiches Angebot an Kursen, Meditationen und Veranstaltungen für Interessierte, Neueinsteiger und erfahrene Buddhistinnen und Buddhisten. Ein wichtiges Vereinsziel ist ebenfalls die Flüchtlingshilfe für Tibeterinnen und Tibeter.

Letzte Projektneuigkeit

Wir haben 2.021,42 € Spendengelder erhalten

  Andreas Bründer (Geschäftsführung)  15. Dezember 2022 um 09:35 Uhr
Lieber Spenderinnen und Spender,

wie die Zeit doch vergeht. Im Dezember 2022 feiert das Dharma-Kolleg nach drei Jahren schon sein Bergfest. Nun aber erstmal eine Rückschau auf die letzten beiden Semester (5+6) im Jahr 2022:

Thematisch ging es im Jahr 2022 mit dem Text Prajñāpāramitā - Das Studium der Vollkommenheiten anhand des Abhisamayālaṅkāra weiter. Das Pāramitā-Studium dauerte insgesamt gut 2 Jahre und wird Ende des 6. Semesters abgeschlossen sein. Im vierten Jahr starten wir Anfang des 7. Semesters mit dem einjährigen Madhyamakāvatāra-Studium.  Wie die vorherigen Jahre auch war das dritte Studienjahr recht ereignisreich: Die Kooperation mit dem Kloster Freiheit wurde im Mai mit einer Haussegnung des Klosters und im September mit Tibet-Tagen umgesetzt. Bei beiden Veranstaltungen waren Studierende des Dharma-Kollegs dabei wie z.B. Elisabeth Steinbrückner als Tibetisch-Übersetzerin.  Im Laufe des 6. Semesters hat das Dharma-Kolleg dreifachen Zuwachs bekommen. Anfang des Semesters mit der Lamrim-Klausur in unserem Meditationshaus Semkye Ling in der Lüneburger Heide ist Bhikṣuṇī  Thubten Jampa zu uns gestoßen. Sie ist buddhistische Nonne, die die letzten 10 Jahre in einem westlichen Kloster in den USA (Sravasti Abbey) gelebt und an einer Nonnen-Ausbildung teilgenommen hat. Jetzt wohnt und unterstützt sie in der BGH (Buddhistische Gesellschaft Hamburg e.V.). Zum Ende des 5. Semesters haben nach einer Hospitation zwei weitere Studierende das Dharma-Kolleg erweitert. Nelli Illbruck und Barbara Costaz haben sich dafür gemeinsam eine Wohnung in Hamburg angemietet. Mit nun 14 Studierenden im Dharma-Kolleg haben wir quasi wieder die Ursprungsgröße.

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Die Quereinstiege haben den Verantwortlichen im Tibetischen Zentrum nochmal das große Interesse von Praktizierenden an einem gemeinsamen, tiefen Studium verdeutlicht. Daher ist die Entscheidung gefallen, dass im Jahr 2026 ein zweiter Durchgang eines Dharma-Kollegs angeboten werden soll. Konzeptionell wird es etwas überarbeitet, so dass ein modulartiges Studium neben dem kompletten 6-jährigen Studium möglich ist und auch eine Online-Teilnahme ermöglicht werden soll – solange es genügend Vorort-Teilnehmende gibt. Weitere Informationen zum nächsten Dharma-Kolleg werden in Zukunft auch hier veröffentlicht. 

Im 6. wie auch im 7. Semester boten Studierende des Dharma-Kollegs einen öffentlichen Vortrag an. Zwei der drei Vorträge/Meditationen stehen online weiterhin zur Verfügung:  Methode & Weisheit https://www.youtube.com/watch?v=m5j4_2BDs88  Die Vier edlen Wahrheiten kompakt für jeden Tag https://www.youtube.com/watch?v=9-OmKPwk-iY Auf dem Youtube-Kanal des Tibetischen Zentrums findet man auch noch weitere Beiträge von Studierenden aus dem Dharma-Kolleg. So vertritt Geshe Sönam Namgyäl regelmäßiger die Dienstagsmeditation mit Elisabeth Steinbrückner als Übersetzerin. Susan Petersen, Heike Schmick und Malte Bode springen bei Bedarf als Vertretung bei öffentlichen Abendmeditationen ein und Bhikṣuṇī Thubten Jampa erzählte etwas über den Klimawandel aus den USA, kurz bevor sie nach Hamburg aufgebrochen ist. Andere Studierende des Dharma-Kollegs kann man bei dem Offenen Kinder- und Jugendtreff in HH-City, sowie Familientagen in Semkye Ling oder bei Schulklassen-Führungen in beiden HH-Standorten sowie als Technische Assistenz bei Seminaren erleben. Darüber hinaus bieten Studierende des Dharma-Kollegs einmal im Monat ein Lektüre-Café in HH-City an, was sich zunehmender Beliebtheit erfreut: https://www.tibet.de/programm/aktuelles-programm/lektuere-cafe

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 Der Aktivitätsradius der Studierenden des Dharma-Kollegs nimmt also stetig zu. Elisabeth Steinbrückner wird die neue Hauptübersetzerin von Geshe Sönam Namgyäl im Dharma-Kolleg sowie bei anderen Veranstaltungen und somit noch häufiger in dieser Funktion zu sehen und zu hören sein. Wir dürfen gespannt sein, welche neuen Entwicklungen dieser Art das neue Jahr mitbringt.  Mit der betterplace-Seite haben wir im Jahr 2022 weitere Spenden für die Jahres-Studiengebühren sammeln können. Mit diesen Spenden wird die Teilnahme einiger Studierenden an dem Vollzeitstudium der buddhistischen Philosophie unterstützt und somit der Erhalt des kostbaren Buddha-Dharmas im Westen gefördert. Dafür möchte ich mich im Namen aller Beteiligten herzlich bedanken. _()_

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PS: Seit Ausbruch des Ukraine-Krieges im Februar 2022 rezitieren Studierende des Dharma-Kollegs täglich aus dem Sútra vom Goldenen Licht, welches dafür bekannt ist Kriege zu befrieden, Schutz zu gewähren und Gewalt zu verhindern. Das übersetzte Sútra mit einem Vorwort von Lama Zopa zu den vielfältigen positiven Wirkungen steht online zur Verfügung: https://fpmt.org/wp-content/uploads/teachers/zopa/advice/pdf/sutravomgoldenenlicht.pdf
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