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Deutschlands größte Spendenplattform

Women For Women e.V.

wird verwaltet von M. Schreiber

Über uns

Women For Women verschenkt Milchkühe als Existenzgrundlage an allein erziehende Frauen in Kenia. Vor allem Witwen, von ihren Männern verlassene Frauen und Großmütter, die sich um ihre Enkel kümmern, werden bevorzugt unterstützt. Denn diese Frauen haben meist kein Einkommen, keine Aussicht auf Arbeit und auch nicht die Möglichkeit, die Kinder in die Schule zu schicken.

Bei einem Besuch im Jahr 2010 haben wir auf dem örtlichen Kuhmarkt (Liavo, Kenia) zwei Kühe gekauft und diese an zwei Frauen verschenkt. Beiden Müttern wurde dadurch eine einfache, aber sichere Lebensgrundlage für sich und ihre Kinder ermöglicht. Dies war zugleich der Grundstein für unseren Verein, der im April 2011 gegründet wurde mit der Zielsetzung, in Not geratenen Frauen in Kenia, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.

Bis heute (Stand November 2016) wurden 284 Kühe gespendet. Mehrmals im Jahr fliegen Mitglieder des Vereins nach Kenia, um sich persönlich über die Entwicklung des Projekts zu informieren.

Letzte Projektneuigkeit

Ich habe 7.264,62 € Spendengelder erhalten

  M. Schreiber  17. Juli 2018 um 16:23 Uhr

Unser Verein verschenkt Milchkühe an Witwen bzw. allein erziehende Frauen in Liavo, Bezirk Trans Nzoia County, Kenia und ermöglichen diesen Frauen dadurch eine einfache, aber solide Existenz für sich und ihre Kinder bzw. Enkelkinder. Bei unseren regelmäßigen Hausbesuchen stellten wir fest, dass  einige der Frauen nicht mehr in der Lage sind, sich selbst zu versorgen und auch nicht mehr in der Lage sind, eine Kuh zu halten. Gerade für diese Frauen, die am meisten Hilfe benötigen, ist unser Kuh-Projekt also ungeeignet. Unser Plan war, vor Ort ein Altersheim und Hospiz für diese betroffenen Frauen zu errichten. Unsere 1.  Vereinsvorsitzende Christina Schreiber war deshalb von März bis Mai 2018 in Kenia, um die Voraussetzungen und Bedingungen für den Kauf von Land und den Bau eines Altersheimes zu klären. Dabei ergaben sich aber für uns als Nicht-Kenianer zu viele ungeklärte Fragen und unkalkulierbare Faktoren bezüglich der behördlichen Erlaubnis und der Eigentümerschaft. Uns, als die für die Spenden Verantwortlichen, war das Risiko in einen langwierigen bürokratische Prozess zu verwickelt zu werden, letztendlich zu groß. Wir haben stattdessen ein neues Konzept entwickelt und auch bereits parallel zum unserem Kuh-Projekt gestartet. Seit Juli 2018 werden von uns 20 Witwen einmal wöchentlich durch einen ambulanten Dienst versorgt. Wir haben dafür eine Mitarbeiterin engagiert, die diese Frauen mit dem Notwendigen an Lebensmitteln oder Medikamenten versorgt, eventuell fällige Arztbesuche organisiert, Reparaturen an den Hütten wie undichte Dächer veranlasst, oder ein Bett mit Matratze (was die allermeisten der Frauen nicht besitzen) bereitstellt. Diese Arbeit hat sich jetzt schon als sehr effektiv und unbürokratisch erwiesen. Dass die Frauen in ihrer vertrauten Umgebung verbleiben können, ist dabei ein zusätzlicher positiver Nebeneffekt. Wir möchten deshalb die bisher eingegangen Spendengelder künftig in diesen Dienst investieren. Gemäß unserer aktuellen Kalkulation benötigen wir monatlich rund 500,-  

50,- Euro für Personal
250,- Euro für Lebensmittel
100,- Euro für Arztbesuche, Transport  und Medikamente*   
100,- für Reparaturen und Möbel* 
* ca. Werte, die variieren können

Durch die eingegangenen Spenden wäre dieser Dienst über Monate gesichert und sicherlich auch im Sinne der Spender..  

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78532
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