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Schulfrei und trotzdem Schule?

  S. Thrien  04. Oktober 2018 um 10:50 Uhr

Sommerferien – wer denkt da nicht an Strand mit Meeresrauschen und die weite Welt?
Für viele Jugendliche im Quartier sind dies leider nur Träume, fern ihrer tatsächlichen Lebenswelt, in der Reisen in andere Länder oder teure Freizeitparks nicht vorkommen. Da können sechs schulfreie Wochen im Sommer schon mal ganz schön einsam und lang(weilig) werden…

Um daheimgebliebenen Jugendlichen in Wuppertal eine tolle Ferienzeit zu ermöglichen, haben wir vom Projekt prioA für die ersten drei Wochen der Sommerferien unser Sommercamp, die Oberbarmer Sommerschule, angeboten. Insgesamt 18 Jungen und Mädchen zwischen 16 und 21 Jahren aus Oberbarmen und Wichlinghausen nahmen daran teil, eine sehr bunt gemischte Gruppe – nicht nur aufgrund der Altersstruktur, sondern auch, was Herkunft und Interessen betraf. Sehr schnell zeigte sich, dass sich alle Jugendlichen mit großer Offenheit und Sympathie füreinander begegneten und es entstand schon nach den Kennenlernaktivitäten des ersten Tages eine entspannte fröhliche  Atmosphäre. Und die blieb bis zum Schluss! 

Durchaus bemerkenswert, ging es in der Oberbarmer Sommerschule an den Vormittagen doch tatsächlich ein bisschen wie in der Schule zu: Da wurde konzentriert und fleißig geschrieben, gesprochen, gerechnet, gedacht – kurz gesagt: gelernt, um die eine oder andere Lücke zu schließen, fit für den Schulabschluss zu werden und gut vorbereitet für die anstehenden Bewerbungsverfahren zu sein! Und das ganz freiwillig! 

Nachmittags gab es dann ein abwechslungsreiches  Freizeitangebot, das von Klettern und Skaten über Bowling und Wandmalerei bis hin zu Entspannendem wie Chillen und Grillen reichte. Berufsorientierung spielte aber auch hier eine Rolle: So konnten wir eine Bäckerei, die Feuerwehr und einen Recyclinghof besuchen und erste Einblicke ins Berufsleben gewinnen. An dieser Stelle sei ein großes Dankeschön an die verschiedenen Betriebe gerichtet für ihre nette Unterstützung!

Zum Abschluss gab es dann am letzten Tag ein ausgedehntes gemeinsames Frühstück. Das war nicht nur lecker – einige Jugendliche hatten landestypische Speisen ihrer Heimat von zu Hause mitgebracht -, sondern auch ein bisschen traurig, hieß es doch Abschiednehmen. Abschied von einer spannenden und abwechslungsreichen gemeinsamen Zeit, von drei Wochen, die geprägt waren von neuen Erfahrungen, Spaß und nicht zuletzt Freundschaft – nicht nur für die Jugendlichen, sondern auch für uns. 

Vielen Dank an euch, die ihr so toll mitgemacht habt! Wir hatten große Freude mit euch!

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